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| Autor: | Xtant | ||
| Datum: | 18.07.25 23:33 | ||
| Antwort auf: | apropos revell farben von StefanK | ||
Wie du selbst sagst: die Email-Farben kennst du bereits aus deiner Kindheit. Abgesehen von der echten Freakszene dürfte Revell damit irgendwo um die 90% Marktanteil in Deutschland gehabt haben. Dazu kommt - und es hängt sicherlich auch ein wenig damit zusammen -, dass Revell mir seinen Aquacolors recht spät dran war. Als sie 2005 eingeführt wurden, gab es längst etliche andere Anbieter mit Wasserbasis-Farbserien. Marktanteile variieren, auch je nach Einsatzzweck, aber - gerade außerhalb Deutschlands - haben etwa Vallejo oder auch die Citadel-Farben (Games Workshop) ordentliche Marktanteile. Grundsätzlich unterschiedet man im Modellbau zwischen Emaille- und Acrylfarben. Emaille-Farben werden außer von Revell vor allem von Humbrol und Testors produziert; in Deutschland eher wenig bekannte Marken. Acrylfarben sind ein sehr weites Feld; "wasserbasiert" bedeutet, mit welchem Bindemittel fir Farbe arbeitet; normalerweise wird das gleiche "Material" auch bevorzugt als Verdünner verwendet. Es gibt daneben auch alkoholbasierte Farben; hier sind die Tamiyas die wohl bekanntesten Vertreter; alkoholbasierte Acrylfarben fühlen sich ein wenig wie eine Mittelding aus Email und Aqua an. Grundsätzlich haben wasserbasierte Acrylfarben einfach sehr viele Vorteile, gerade was Handling/Benutzung angeht, auch im Bezug auf die Gesundheit. Womit man grundsätzlich am besten zurechtkommt, muss man aber letztendlich selbst herausfinden. |
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