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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 19.07.25 09:20 | ||
| Antwort auf: | Re:KI als Selbstreflexionstool von Zinkhal | ||
>>Hier ein Video über die therapeutische Wirkung von KI-Dialogen bei richtiger Gesprächsführung (es werden auch Tipps gegeben für Prompts). 19 Mins von Simon Josef Eckart. >> >>[https://youtu.be/1eGqxn99ww4?si=-hXVTRWCmscNbg3A] >> >>Bitte erst schauen, bevor Argumente kommen wie "Ja, aber was is wenn..." oder "Soll jetzt niemand mehr..." Der Therapeut im Video erklärt die wenns und abers ganz gut, ebenso wie die Auswirkungen von Vermeidungsverhalten. >> >>Eine KI-App wird jeder aufm Handy haben (können). Es ist verständlich, wer das nicht hat aus Prinzip. Doch genau zum Hinterfragen eigener Prinzipien kann ein KI Dialog helfen. Der Vorteil ist halt, ihr müsst eure Ansichten nicht öffentlich teilen, ihr könnt das komplett für euch alleine machen. Und wenn ihr überlegen müsst, warum ihr eine Ansicht oder eine Überzeugung oder ein eigenes Prinzip nicht öffentlich teilen wollen würdet, seid ihr schon im Selbstreflexionsprozess. Sogar schon dann, wenn ihr euch fragt, wieso ihr diesem Posting hier jetzt keine Beachtung schenken, es als Quatsch abtun oder gar widerlegen wollt (Pfombo nervt und labert nur Quatsch, was weiß der schon). >> >>Wer keinen Bedarf verspürt, lässts einfach. Etwas zu unterlassen ist zumindest mal nicht zwingend verkehrt. Aber etwas Unterlassen ist nicht mehr mein Lebensmotto. Darum empfehle ich das hier, weil die Chance, dass man was über sich lernt, und dass man immerhin lernt, was nicht die Wahrheit ist, ist gegeben. Ich finde sogar, sie ist groß. Ebenso wie die Chance, gute Laune zu bekommen. >> >>Technologie is teh evil, aber Technologie ist auch hilfreich und nützlich. Sowohl als auch. > >Das hatte ich in einem anderen Thread auch schon geschrieben. Habe die KI schon öfter zur Sortierung meiner Gedanken genutzt. Ich habe der KI gesagt, was ihre Aufgabe ist, welche Funktion sie einnehmen soll und die Antworten waren in der Regel sehr gut. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass die von der KI aufgezeigten Lösungswege wirklich brauchbar waren. Hat mir echt geholfen. Oftmals fehlen einen gedanklich ja nur die Zwischenschritte. Ich habe oftmals eine Lösung im Kopf, aber irgendwie fehlt mir ein Stück vom Weg. Mit dieser Ausgangslage habe ich wirklich gute Erfahrungen gemacht. Ich sehe das auch so. Welche Technologie kann denn Fragen stellen? Ich kenn sonst keine. Und dass die Fragen nur aus einem Code entspringen und nicht aus einem Gehirn, ist nicht wirklich relevant. Wichtig ist, was du mit der Frage machst. Dass du überhaupt über sie nachdenkst. Ich glaube, der Mensch denkt über viele Fragen, die ihn betreffen, unter anderem deswegen nicht wirklich nach oder schmettert sie ab, weil sie von einem Menschen kommen und wir ihm eine Intention oder Unwissen oder extreme Subjektivität unterstellen. Bei KI entsteht dieses Gefühl nicht, oder sollte es nicht. Denn sie hat keine Intention oder eine Subjektivität. Ich glaube das ist es, was es uns leichter machen sollte, Fragen über uns zu bearbeiten. Als Ergänzung zum eigenen Denken und zum Austausch mit Menschen find ich sie sinnvoll. |
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