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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 22.07.25 13:24 | ||
| Antwort auf: | Hier bitte von Mainzelmännchen | ||
>Das größte Problem des Sozialstaats wird explizit benannt: > >"Die Ursprungsidee eines „Umlaufverfahrens“ (die Beiträge der aktuell Beschäftigten finanzieren die Renten) ist längst eine Farce: Die Steuerzuschüsse (inklusive Mütterrente) lagen 2023 bei 112 Milliarden Euro und umfassen inzwischen fast ein Drittel der Rentenausgaben." > >Gibt also gar keinen Grund zum Schwurbeln. Man sollte aber Statistiken hinterfragen oder zumindest die Originalquellen sichten: [https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Statistiken-und-Berichte/Rentenatlas/2024/rentenatlas-2024-download.pdf] In der aufgeschlüsselten Einnahmenrechnung von 2023 sind nicht mal 25% Zuschüsse des Bundes. Entscheidend ist natürlich die Frage ob man die Beiträge für Kindererziehungszeiten salopp dem Rentensystem als solchen anlasten sollte wie es der Artikel tut. Für mich ist das fraglich. gruß |
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