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| Autor: | 677220 | ||
| Datum: | 22.07.25 14:56 | ||
| Antwort auf: | Der große Verteilungskampf von K!M | ||
... dann identifiziert der Autor 8 Bruchlinien also 16 gesellschaftliche Gruppen, die alle gleichmäßig belastet werden sollteb, denn er geht scheinbar einfach davon aus, dass allein dadurch der soziale Frieden gewahrt bleibt. Das scheint mir fraglich. Ich werde nicht optimistischer dadurch, dass jemand der sehr reich ist, auch ein bisschen weniger Geld hat und zwei Monate länger auf den nächsten Oldtimer in der Sammlung sparen muss. Auf die Frage, ob diese "Gleichverteilung" der Merzchen Kraftanstrengend auch die optimale Variante für volkswirtschaftliche Fortschritte ist, wird gar nicht eingangen. Gerade das aber wird wohl entscheidender sein als die Wahrung des sozialen Friedens, schließlich kommen konkurrierenden Volkswirtschaften auch mit weniger sozialem Frieden aus. Darüber hinaus entsteht in seinem amüsierten Vortrag über die Fortschritte des Sozialstaates der Eindruck, dass es sowieso allen zu gut geht, weshalb das grundsätzliche Ziel des Rückbaus des Sozialstaates schon richtig ist, es müssen halt nur alle gleich belastet werden. |
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