Thema:
Grübeln flat
Autor: Pfombo
Datum:23.07.25 09:58
Antwort auf:Der GUTE LAUNE Thread (*^.^*) von Pfombo

Habt ihr euch ma gefragt, wo der Begriff Grübeln herkommt? Ich schon, und ich hab ne Idee. Ich hab zwar noch nicht die Wortherkunft nachgeschlagen, aber meine Idee klingt logisch. Als Grübeln wird negatives, kreisendes, fortschrittsverhinderndes Denken bezeichnet, es ist also kein Synonym für Nachdenken. Nachdenken scheint das Gegenteil zu sein. Hmm... grübeln... tiefer... man kommt nicht von der Stelle... hört aber trotzdem nicht auf... JA, es is ne GRUBE!! Wer grübelt, gräbt sich mental immer tiefer in eine Grube hinein, ohne fortzukommen. Und je tiefer er grübelt, desto schwerer kommt er wieder heraus! Wie scheißlogisch ist das denn bitteschön!?

Eigentlich dürfte das Gegenteil von Grübeln (kreisendes, erkenntnisverhinderndes, festhaltendes Denken) nicht Nachdenken sein (neutral), sondern Hügeln (lösungsorientiertes, erkenntnisförderndes, aufsteigendes Denken).

"Lass ma zusammen drüber nachhügeln."
"Alter, das Meeting war so geil, alle haben gehügelt!"
"Hör doch ma auf zu grübeln und hügele stattdessen!"
"Wow, tolle Idee, da haben Sie bestimmt lange für gehügelt, was?"

Grübeln = abwärts und destruktiv
Hügeln = aufwärts und konstruktiv

Kthxbye


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