| Re:Arbeitgeber zieht um: verdoppelte Pendelzeit |  |
>Meinem Arbeitgeber wurde der Mietvertrag gekündigt und Ende 2026 müssen alle raus. Weitergehen soll es dann 2028, allerdings 40 km weiter und für das Jahr dazwischen gibt es noch nicht wirklich einen Plan.
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>Für mich ist das eine Katastrophe. Ich bin seit gut zwei Jahren hier und pendle jeden Tag etwa zwei Stunden - sowohl der Bahnhof zuhause als auch in der Firma sind in der Nähe. Die zwei Stunden gehen für mich ok, das nur als Info. Den geplanten neuen Arbeitsort erreiche ich - wenn alles gut läuft - sowohl mit dem Zug als auch Auto in etwa 2,5 Stunden, was die Pendelzeit täglich auf 4,5 bis 5 Stunden verlängert. Das geht überhaupt nicht.
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>Mein Chef hat irgendwas von zwei Tagen Home Office (lol) und "Auto und neue Position" gemurmelt. Aber das nehme ich ihm nicht ab, da er schon bei der Einstellung Sachen versprochen hat, die ich teilweise erst jetzt erkämpfen konnte. Es ist nur so, dass mir der Job wirklich Spaß macht und ich mit allen Kollegen gut auskomme. Deswegen bin ich gerade hin- und hergerissen.
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>Was wäre das beste Vorgehen? Grundsätzlich abwarten, was wirklich passiert, oder auf die Änderungskündigung warten, die eigentlich kommen muss, oder eher gleich was in der Nähe suchen? Bin halt auch nicht mehr der jüngste ;)
Sofern ein Umzug nicht möglich oder gewünscht ist und zudem der Arbeitsmarkt für deine Tätgkeit eine baldige Alternative zu deinem bisherigen Arbeitgeber in Aussicht stellt würde ich den Arbeitgeber wechseln. Täglich 2 Stunden pendeln wäre für mich zwar noch ok aber rund 4 Stunden pendeln an 3 Tage würde nicht hinnehmen.