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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 25.07.25 15:13 | ||
| Antwort auf: | Re:Das Trennende ist nicht integrierbar. von Mampf | ||
>>>>Wenn man vom Urknall ausgeht. Am Anfang also alles eins war. Dann könnte man das Trennende doch eigentlich mit dem Schaffenden gleichsetzen. Quasi dem unbewegten Beweger. >>>> >>>>Somit ist es alles andere als negativ besetzt. Aber Buddhisten sehen das wahrscheinlich anders. >>> >>>Das Trennende Ereignis als voraussetzung für etwas neues? >> >>Ja, als Voraussetzung für die Existenz von allem bis auf das ursprünglich Ungeteilte. >> >>Also wenn man davon ausgeht, dass so etwas Ungeteiltes am Anfang von allem stand. >> >> >>>Gesendet mit M! v.2.7.0 > >Und wenn ich das sowas wie Evangelion oder eden (it's an endless world) denke auch der gewünschte endzustand >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.0 Über die Bewertung eines ewigen, finalen Endzustands (falls es den gibt) kann man auch streiten, denn letztendlich macht da eine Bewertung keinen Sinn mehr. Aus unserer Menschensicht kann ein Ende, ein Ziel, ein Finale, eine unendliche Einheit jedenfalls beides sein: Angsteinflößend und/oder erstrebenswert, Erlösungs-Style halt. Insofern würde ich schon sagen: Unser Job ist es, Trennungen zu hinterfragen und zu überwinden, jeder nach seiner Façon. Wäre mein Standpunkt jedenfalls. Ha, ich wollte gerade nachschauen, wie man Façon schreibt, und sehe, dass wohl Friedrich II. von Preußen bereits sagte "Jeder soll nach seiner Façon selig werden." Semitismus schien damals aber noch Norm gewesen zu sein. |
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