Thema:
Re:Wohngebäudeversicherung: Abwasserrohre flat
Autor: Evilution-X
Datum:25.07.25 16:39
Antwort auf:Re:Wohngebäudeversicherung: Abwasserrohre von Lynne

>Also ich arbeite ja in einer Trocknungsfirma und wir haben zu 95+% Versicherungsschäden, dass die Versicherungen die Kostenübernahme für Schäden an einer innen verlaufenden Abwasserleitung ablehnen, kommt eigentlich gar nicht vor.
>
>Was allerdings gerne für Diskussionen und Streit sorgt: Außen verlaufende Regenfallrohre sowie Schäden, die durch defekte Abwasserleitungen außerhalb des Gebäudes verursacht - also i.d.R. die, die Richtung des städischen Kanalnetzes gehen.
>Da bekommen wir häufiger Nachfagen seitens der Versicherung zur genauen Position der Undichtigkeit bzw. Aufträge für Rohrkamerabefahrungen, um das festzustellen.


Gut zu wissen. Dann schaue ich auf jeden Fall, das Rohre auf dem eigenen und fremdem Grundstück versichert sind. Da geht es ja nicht nur um Geld, sondern womöglich auch noch um rechtlichere Scherereien.

>Bei deiner Versicherung sind ja auch Frostschäden mit drin, dass kann durchaus mal wichtig sein. Wir hatten da nach längeren Niedrigtemperaturphasen schon einige Male Leute, bei denen sowas nicht mitversichert war.
>I.d.R. sind das ältere Leute, die z.B. die obere Etage ihres Hauses nicht mehr nutzen (können), die die Rohrleitungen aber unter Druck lassen.


Oh, ja. Das stand für uns nie zur Debatte.^^ Alleine schon, weil die "Upgrades" auf Elementar- und Frostschäden auf den Grundpreis kaum ins Gewicht fallen. Wobei das sicherlich, je nach Wohnort, stark abweichen kann...


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