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| Autor: | token | ||
| Datum: | 29.07.25 10:16 | ||
| Antwort auf: | Wall Street Journal ist nicht happy von thestraightedge | ||
Eben aufgrund dessen dass Trump das WSJ verklagt hat und auch darüber hinaus mobbt, etwa auch mit dem Ausschluss für die Verhandlungen. Schon vorher schien das WSJ auf mich eher merkwürdig unterwegs zu sein, was ich schon bemerkenswert finde im Epstein-Komplex, dass es da keine Enthüllungen von Wert gibt. Es wirkte auf mich wie reine Stimmungsmache die zwar die Wirkung nicht verfehlt, aber aus journalistischer Sicht bemühte Nichtmeldungen. Er hat eine Geburtstagskarte geschrieben. Darauf war eine nackte Frau gemalt. Kompletter Yellow Press Driss. Man muss jetzt nicht alles darauf zurückführen, man sollte es aber auch nicht ausblenden, speziell wenn der Tenor aus dem WSJ dann doch eher aus der Reihe tanzt. Auch die linken Medien in den USA attestieren Trump einen großen Erfolg. Kann man imo auch kaum anders sehen. Die Kritikpunkte des WSJ wirken bemüht. Es wird kritisiert dass die Regularien nicht an die USA angepasst werden. Ja was denn bitte noch? Kritisiert wird dass Zahlungen eh erfolgt werden. Ja klar, das passiert auch jetzt schon, wir kaufen ein, nur sollte man halt auch mal auf den Umfang schauen. Es findet eine _Verzigfachung_ des aktuellen Volumens statt. Es wird kritisiert dass gewisse Waren keine Rolle spielen, aber ausgeblendet dass für Waren die eine Rolle spielen aus dem Stand eine erhebliche Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit über den Preis erzielt wurde, und ebenfalls ein Setup gesetzt, mit dem US-Produkte perspektivisch EU-Hersteller ganz anders herausfordern können. Und das gilt natürlich auch für Autos, es gibt doch ein Gesamtbild was passiert, die Welt steht nicht still, gerade jetzt werden ohne Ende Segel gesetzt. Vom Start weg hat Trump kommuniziert dass er die USA als Produktionsstandort massiv hochfahren möchte, und mit dem EU-Deal hat er für so eine Perspektive auch gute Voraussetzungen geschaffen, und zwar auf Kosten unserer eigenen Interessen. Noch im Vorfeld hat die EU große Töne gespuckt was sie für diese Verhandlungen alles an Instrumentarien hätte. Genutzt hat sie nix, sie hat sich nicht gewehrt, sie hat einfach geschluckt. Nach dem Motto hätte schlimmer kommen können. In Zeiten wie diesen erwarte ich als Bürger jedoch dass man ebenfalls Perspektiven entwickelt in die man investiert, nicht dass man seine Abwärtsspirale verwaltet. |
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