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| Autor: | harukathor | ||
| Datum: | 29.07.25 12:31 | ||
| Antwort auf: | WSJ und Trump sind eine Story für sich von token | ||
>Und das gilt natürlich auch für Autos, es gibt doch ein Gesamtbild was passiert, die Welt steht nicht still, gerade jetzt werden ohne Ende Segel gesetzt. Gerade die US-amerikanische Autoindustrie ist dank Trump gerade nicht in der Lage, so etwas auszunutzen, da er ihre Produktionskosten mit seiner Zollpolitik stark in die Höhe getrieben hat. Das WSJ ist deshalb längst nicht das einzige Medium, was das Ganze durchaus skeptisch betrachtet. Hier kannst du sogar nachlesen, was die US-Autoindustrie selbst bereits zu dem UK-"Deal" zu sagen hatte: [https://www.americanautomakers.org/american-automakers-statement-trump-administrations-united-kingdom-trade-announcement]. Du kannst also davon ausgehen, dass die auch absolut nicht glücklich über die neuen EU-Zollregeln ist. Zudem leiden viele andere US-Branchen unter Trumps Handelspolitik, da die Wirtschaft in weiten Teilen auf internationale Vorprodukte angewiesen ist. Viele davon lassen sich im eigenen Land schlicht nicht wettbewerbsfähig herstellen, selbst wenn man die Produktionslinien sprichwörtlich „hereinbeamen“ könnte. Die Konkurrenz im Ausland bekommt sie dagegen im Allgemeinen zollfrei, was vor allem durch bestehende und kommende neue Handelsverträge (ohne US-Beteiligung) garantiert wird. In diesem aktuellen Video von Belle of the Ranch [https://www.youtube.com/watch?v=Q95eZftLgxY] wird die Lage recht gut zusammengefasst und auch vermutet, was Trump eigentlich erreichen will. Spoiler: Es geht nicht um die Stärkung der US-Wirtschaft, sondern um eine Politik, die gezielt die arbeitende Bevölkerung belastet, um Geschenke an Vermögende gegenzufinanzieren. |
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