| Re:Jede Anklage ist ein Geständnis. |  |
>Das zeigt sich gerade bei Konservativen immer und immer wieder. Bin kein Freund von solchen pauschalen Feststellungen, aber das Klischee bestätigt sich erstaunlich oft.
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>Grundsätzlich isses mir ja scheißegal, ob jemand bei einer Prüfung oder ähnlichem bescheißt. Finde es immer recht albern, sowas als großen Skandal aufbauschen zu wollen, wenn sich derjenige seitdem im Lebenslauf genug andere Meriten verdient hat. Dann war halt das Sprungbrett nicht ganz koscher, man hat jedoch trotzdem was Gescheites mit seinen Fähigkeiten angestellt.
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>Aber wenn man selbst lautstark mit seinem Finger auf andere zeigt bei mutmaßlichen Vergehen, die man selbst auf dem Kerbholz hat...da hält sich mein Mitleid schon arg in Grenzen.
Ist für mich auch immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Wenn es da, sagen wir mal 1-5 Prozent "Geklautes" gibt und der Rest der Doktorarbeit völlig OK ist, kann man gern mit der Moralkeule kommen, aber über die Qualifikation und Integrität einer Person sagt das am Ende wenig aus. Ist mir viel zu sehr zu einem Instrument verkommen, ungeliebte Menschen zu diskreditieren und abzusägen, egal aus welchem Lager.