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| Autor: | tak | ||
| Datum: | 31.07.25 16:30 | ||
| Antwort auf: | Re:Aktuelles Beispiel von 17383 | ||
>>Kollege aus Vietnam hat auf dem Weg zur Arbeit einen Pass aus Marokko gefunden, zerrissen und wohl nicht ganz tief ins gebüsch geschmissen. > >Zunächst liest sich das so, als hätte dein Kolleg den Pass nach dem Finden zerrissenund ins Gebüsch geworfen :-) Eben und dann ist es Karma für den gar nicht so lieben Kollegen^^ >Was hat denn eine Einbürgerung mit dem zu erwartenden Schicksals eines passlosen Flüchtlings (?) zu tun? Sind das nicht zwei komplett unterschiedliche Ergebnisse? Nichts und der Verdacht, dass ein zerrissener Ausweise irgendwelche Tricksereien impliziert ist auch vollkommen aus der Luft gegriffen. Es kann auch tausend andere Gründe haben und wer den Ausweis "verlieren" will, kann es nachhaltiger und sicherer machen. Aber an das Problem glaube ich sofort, habe ähnlichen Fall im Freundeskreis. Guter Freund ist US Amerikaner, lebt seit paar Jahren in Deutschland, hat die Sprache perfekt gelernt, arbeitet als Softwareentwickler. Naja Aufenthaltstitel muss verlängert werden - wochenlang kein Termin, dann mehr oder weniger durch Vitamin B einen bekommen, der Fall wird aber monatelang nicht bearbeitet. Hat alles noch Zeit usw., aber halt unnötiger Stress. Einbürgerung? Er will schon langfristig in Deutschland bleiben, anderseits ist das Land ziemlich kaputt, will man sich da wirklich ewig binden?! Also zumindest für die begehrten Fachkräfte könnte man durchaus eine 2-Klassengesellschaft Fast-Lane einführen, wenn das Ausländeramt sonst überfordert ist. Oder ist es nur Gerede, dass man gut ausgebildete und in seinem Fall gar perfekt integrierte Einwanderer haben will? Und wenn er mal den Job verliert, muss innerhalb weniger Wochen neuer Job gefunden werden, sonst Ciau! Dann wäre vielleicht das Verlieren des Ausweises ganz praktisch^^ |
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