| Thema: |
|
||
| Autor: | FS | ||
| Datum: | 31.07.25 17:55 | ||
| Antwort auf: | Für UK Exporte sind nur 10% fällig von Spyro2000 | ||
>Also ein Drittel weniger (!) als für die EU. Stahl und Aluminium sind gar nicht mit Zoll belegt, die EU mit 50%. Dafür müssen sie Chlorhühnchen fressen. Das Abkommen erforderten, dass Barrieren eliminiert werden, die zuvor US-Produkte diskriminierten, was die inländischen Branchen beeinträchtigen wird. Übrigens ist der EU Deal nicht unterschrieben, nicht bindend und wird in allerspätestens 3 Jahren in Ablage P wandern. Und Brexit war und ist ein teurer Spaß. Es fehlen den Briten seit dem Brexit nun ca. 1 Mio. Arbeitskräfte. Lebensmittelpreise stiegen schneller als in der EU. Schätzungen zufolge zahlen Haushalte im Jahr 2025 rund 250–500 Pfund mehr pro Jahr für Lebensmittel. Laut mehreren Studien (u. a. London School of Economics) hat der Brexit die Importkosten erhöht, da Zölle, Kontrollen und Bürokratie zugenommen haben. KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) haben deutlich mehr Bürokratie- und Exportkosten. Finanzfirmen haben teilweise Mitarbeiter und Tätigkeiten in die EU verlagert (Frankfurt, Paris, Amsterdam). Einige Industriezweige (z. B. Autoindustrie) haben Schwierigkeiten mit Just-in-Time-Lieferketten. Der Handel mit der EU ist deutlich zurückgegangen. Exporte in die EU sind etwa 15% geringer als erwartet. Firmen berichten von erhöhtem Aufwand, z. B. durch Ursprungsregeln und Zollformulare. Wenn man nur noch der Schwanz ist, entscheidet der Hund wann und wieviel gewedelt wird. |
|||
| < antworten > | |||