| Re:Selektive Informationspropaganda |  |
>1. Indiens Co2 Ausstoß steigt jährlich kontinuierlich an. Aktuelle Prognosen zeigen einen Anstieg von 2020 bis 2030 von etwa 2.400 Mio Tonnen pro Jahr auf 3.500 Mio Tonnen pro Jahr.
>2. Der Co2 Ausstoß gemessen am BIP ist in Indien schlecht und etwa 2 mal so hoch wie im EU Durchschnitt und etwa 2,5 mal so hoch wie in Deutschland.
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>D.h. die Emissionsintensität ist in Indien schlecht. Das Klimaziel um das es hier geht ist eine Indienspezifische Senkung der Emissionsintensität. Die hat sich auch verbessert bzw. verbessert sich, ist im Vergleich von Anfang der 2000er bis heute tatsächlich deutlich gesunken. Wir sprechen hier aber von einer Entwicklung von total beschissen bis nur noch schlecht.
>Ob dabei irgendwann mal die geringe Emissionsintensität z.b. einer Deutschen Produktion erreichen läßt ist völlig offen.
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>Was hier also gemacht wird ist mal wieder ein klassischer Äpfel - Birnen Vergleich mit völlig unterschiedlichen Grundvorraussetzungen. Es ist sicherlich sehr positiv das Indien auch auf erneuerbare Energien setzt, dabei darf man aber nicht übersehen das daneben bis Anfang der 2030er Jahre zusätzlich 70-80 GW an zusätzlicher Kohlekraftwerksleistung geplant ist.
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>Fazit: Indiens Klimaziele sind vergleichen mit denen der westlichen Industrieländer lächerlich, insofern natürlich auch realistisch recht einfach zu erreichen. Zur Reduktion der globalen Co2 Emission trägt Indien exakt gar nichts bei, im Gegenteil, es entwickelt sich bei steigendem Wohlstand und Industrialisierung zu einem immer größeren Emittenten.
>Der Kohleanteil an der Stromversorgung liegt dort aktuell bei etwa 70%. Fraglich ob sich das in absehbarer Zeit signifikant ändern wird/kann.
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>Ach ja, was man Indien sicherlich zu Gute halten kann: Die Emissionszahlen von China sind noch beschissener.
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>gesendet mit m!client für iOS
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
ich sehe da nur eine Richtung:
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