| Re:Neue Klima-Doku von Harald Lesch |  |
>>Man sollte all jene, die gegen das Klima gewählt haben, aus unserer zukünftigen, sich selbstversorgenden Walled City ausschließen. "Nope sorry, hast damals falsch gewählt."
>
>Und bitte auch alle, die ein unnötig großes Auto fahren bzw. überhaupt Autofahrten unternehmen, die sie auch mit ÖPNV oder anderweitig zumutbar machen könnten (alles bis drei Stunden pendeln ist zumutbar, wie wir Dank der Bürgergeld-Debatte ja wissen), sowie erst recht alle, die zum Spaß irgendwo hin fliegen sowie natürlich alle Fleischesser!
Prinzipiell ja, aber man könnte erstmal mit denen anfangen die aus fadenscheinigen Gründen den Bau von Windränder verbieten wollen. Man findet heraus wo sie wohnen und stellt ihnen den Strom ab. Gegen eine entsprechend Strafgebühr können sie reaktivieren lassen.
>Und es fallen uns sicher noch ein paar angesichts der Notlage durchaus verzichtbare Sachen ein (unnötiges Elektrospielzeug?), die wir machen, obwohl wir wissen, dass sie uns straight auf den Abgrund zuführen.
Es ist ja kein wirklicher Abgrund, das wissen auch alle, weswegen es vermutlich auch nicht so ernst genommen wird.
Auch wenn der Klima Wandel in voller Stärke eintritt wird die Welt nicht untergehen. In den westlichen Industrie Nationen wird man wahrscheinlich sogar relativ problemlos damit zurecht kommen
Wenns zu trocken wird, baut man Nahrung in klimatisierten Hochhäusern a. Mit Klima Anlagen kann man der Hitze trotzden. Wenn die Wasserpegel steigen baut man halt etwas höher.
Die Klima Apocalypsen die in den 80ern vorhergesagt wurden, das Waldsterben, saurer Regen, das Ozonloch sind alle nicht eingetreten, auch nicht das was Al Gore 2006 in "Eine unbequeme Wahrheit" vorhergesagt hat.
Und je mehr Zeit vergeht und je weniger Dinge passieren die den Glauben an den Klima Wandel stärken, desto weniger glauben daran.
Es werden die wenigsten ihn offen leugnen, als Klima Wandel Leugner landet man ihn gefährlichem Fahrwasser, aber man kann ihn ja auch heimlich ignorieren aber nach außen so tun als würde man was tun.
>Könnte ziemlich leer werden in der Walled City. Und vielleicht bist du selbst nicht mal drin...
Wahrscheinlich werden am Ende genau die darin leben die am wenigsten "grün" waren. Donald Trump und andere Superreiche.
>Und davon ab: Welche Parteien sind denn tatsächlich FÜR das Klima? Also so richtig konsequent, wie es wirklich zur CO2-Neutralität in wenigen Jahren nötig wäre, und auch dann noch, wenn sie an der Macht sind? Praktisch und kompromisslos? Und nicht nur in Deutschland, sondern auch international, beispielsweise in den USA? Was hätten die Amis denn wählen sollen? Nur weil die Demokraten (=CDU) in dieser Hinsicht besser sind als die Republikaner (=AFD), bedeutet das noch lange nicht, dass sie ernsthaft FÜR das Klima Politik machen. Allein der Gedanke ist lachhaft, wenn man sich mal die politische Realität ansieht.
Würde eine Partei konsequent auf CO2 Vermeidung setzen würde sie keiner wählen.
Aktuell ist der Trend eher das Gegenteil. Laut Forsa ist die AFD bei 25%, soviel wie Grüne und SPD zusammen.
>Seinen wir also doch ehrlich: Auch wir alle, die wir "fürs Klima" sind, wollen eigentlich nur ein angegrüntes Weiter-So, das nicht all zu gravierend in unsere Gewohnheiten und Standards eingreift, uns aber ein besseres Gewissen verschafft.
"angegrüntes Weiter-So" ist die perfekte Beschreibung.
Man sollte aber auch positiv erwähnen das die Menschheit es doch erstaunlich schnell hinbekommen hat das E-Autos massenmarkt tauglich geworden sind und wir gar nicht mal so weit davon weg sind allen Strom aus erneuerbaren Energien herzustellen.
Wobei es hier mehr darum geht das man von "endlichen" Rohstoffen wegkommen muß, daran führt auf jeden Fall kein Weg vorbei.