| Re:Bester Ast seit langem |  |
>>>Niemand geht auf das Ursprungsposting ein. Thestraightedge fängt damit zwar an, biegt aber direkt links ab und lenkt wie gewohnt vom Thema ab.
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>>>"Und ja, der Fall wirft kein gutes Bild auf den Rechtstaat, v.a. weil ja weiterhin der Verbleib von viel Geld ungeklärt ist und Ballweg seine Querdenker sicher weiter ausnehmen wird."
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>>Der Ton macht die Musik. Wie man in den Wald ruft, so...
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>>Auch Dir ist klar, dass Telemesse hier keine kritische Auseinandersetzung mit dem Rechtsfall und Rechtsstaat eingeschlagen hat oder daran interessiert wäre, sondern den Vorgang halt nutzt um einem seiner vielen Ewigkeitsfeindbilder JB (neben Ursula von der Leyen, Scholz, Habeck, alle von den Grünen usw. - es ist schon ermüdend, oder?) einen drüber bügeln wollte, und das nunmal 100% konotiert mit all dem Scheiss, den Nius und Co. auskübeln, und der nicht einmal korrekt wäre (also dass JB überhaupt Schuld an allem ist).
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>>Ich fände fair, wenn Du dass bei alle Nähe zu den plumpen Mechanismen von Altright, nach denen Du ja auch funktionierst, anerkennen würdest.
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>Schau mal, ich halte ebenfalls absolut gar nichts von dir, aber lass uns doch darauf einigen halbwegs neutral zu diskutieren und diese andauernden Seitenhiebe sein zu lassen. Es wird langsam ermüdend.
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>Ansonsten ja, er kann Böhmermann vermutlich nicht leiden und hat das hier deswegen gepostet. Ich würde ebenfalls sagen, dass es hier nicht um eine kritische Auseinandersetzung ging, sondern eher um ein "Aha, ich habs euch gesagt."
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>So what? Solche Postings gibt es in den US/Deutschland-Politik-Threads en masse. Da regt sich niemand darüber auf, weil es gegen die Richtigen geht. Hier geht es gegen einen linken Liebling und schon dreht das halbe Forum durch.
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>Und der Punkt ist, niemand sieht es ein oder spricht es überhaupt an, dass Böhmermann damals vielleicht auch nicht optimal gehandelt hat.
Diese Aussage empfinde ixh als Verallgemeinerung bzw Generalisierung. Kritik an Böhmermann mag hier zu selten sein, aber ich glaube, es gibt sie. Zumindest den Versuch differenzierter, sachlicher Diskussionen.
Ich kenne viele Böhmermann-Folgen, die ich super fand. Aber auch Scheißfolgen, denen man durchaus hetzerischen Charakter unterstellen kann. Was wiederum von der journalistischen Sorgfalt abhängig ist. Satire bläst Dinge auf, um sie sichtbar zu machen. Sind diese Dinge wahr, ist Satire gut. Sind diese Dinge unwahr oder nicht vollständig wahr, ist Satire schädlich. Eines ist Satire aber nicht: Verbindend. Außer, sie macht sich über beide Lager lustig, über die trennenden, unvernünftigen Aspekte zweier Seiten. Tut sie das nicht, ist sie spaltend und bringt nur ein wohliges Gefühl für die, die eh schon die gleiche Meinung haben.
>Insofern ist Telemesses Fingerzeig durchaus angebracht mit der Hoffnung, dass vielleicht wenigstens einer hier mal die Augen öffnet.
Auch das ist imo zu fatalistisch formuliert. Wir haben hier seit ein paar Monaten ne deutlich bessere Diskussionskultur als in den Jahren davor. Seht das doch mal!