| Subwoofer |  |
In meiner alten Mietwohnung hab ich auch aus Rücksicht auf die Nachbarn 5.0 gefahren und war davon auch recht überzeugt da das ein sehr harmonisches Klangbild gab und mir in Sachen Bass aufgrund dessen dass da keine kleinen Würfel im Einsatz waren sondern selbst die Rears vollwertige Speaker sind die auch als Stereopaar im Alleingang überzeugen können war das im Team mit den Standlautsprechern für mich mehr als ausreichend auch in den Tiefen fundiert.
Nun könnte ich es auch ohne Rücksicht in den Tiefen etwas mehr knallen lassen. Da ist auch ein gewisser Wunsch, maßgeblich motiviert durch Death Stranding 2 wo die Aufnahme einer neuen Einrichtung ins chirale Netzwerk einen herrlichen Soundteppich ausrollt wo es aus allen Richtungen zuppt und zappt, und ich das feier aber auch denke, Junge, und wenn das jetzt auch noch so _richtig_ wummsen würde!!1
Freilich fehlt da jetzt aber auch nicht so viel als dass ich bereit wäre für einen Sub mehr als 300-400€ in die Hand zu nehmen. Das Zimmer ist klein und hat eine niedrige Decke, das Boxenteam wird auch von einem für den Task überdimensionierten Atmos-Marantz befeuert den ich einem Arbeitskollegen abgekauft hab der Heimkino-Nerd ist und damit seinen Kellerpalast zum Beben brachte. Für mein Setup ist das gefühlt so als ob du einen Traktor einen Koffer ziehen lässt.
Also war da der Gedanke, hey, für den kleinen Raum könntsch das doch mit so einem passiven Sub der halbwegs taugt ergänzen und mir schön den Magen massieren lassen.
So weit, so naiv. Denn schon bei ersten Recherchen scheint mir dass alle Subs in der angepeilten Preisregion aktiv sind, was ich nicht will, weil ich denke dass der Receiver alles selbst ansteuern muss damit mein schön harmonisches Klangbild nicht kaputt geht. Krieg ich das aber irgendwie auf die Passiv-Schiene gefiltert wird es schnell vierstellig vong Preis.
Kann mir da jemand über die Straße helfen, ist die Vorstellung die ich da in der Rübe habe so umsetzbar und sinnhaft?