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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 06.08.25 10:06 | ||
| Antwort auf: | Re:"Mal angenommen..." von Nehemia | ||
>>Haha, ich verstehe. Also theoretisierst du auch gar nich? Ich meine zur Problemlösung, fürs Planen und fürs Improvisieren muss man das doch. > >Entweder ich mache oder ich mache nicht. Das hat ja auch nichts mit planen zu tun. Ich nehme mir was vor und setze es um. > >>"Mal angenommen du wärst jemand, der dein Auto kaufen wollen würde. Wie würdest du als Interessant den Zustand bewerten?" So meine ich das. Sich in eine andere Rolle oder Situation versetzen. > >Wenn ich ein Auto will, kaufe ich mir eins, wenn ich kein Auto will ist es müßig darüber zu philosophieren. Ich überlege, was ich von dem Auto erwarte, bzw. was mein Plan damit ist und gut. > >Aber...ja doch. Ich habe meiner Freundin gesagt, so möge sich mal vorstellen, was man mit einem Camper alles machen könnte. Hihi, siehste? Mit nem Camper könnte man tatsächlich einiges machen. Einfach losfahrn an nen See oder ne Küste und da dann... campen. Ich komm ohne Imagination wohl nur schlecht klar. Ich muss mir oft was vorstellen oder mir solche Gedanken machen, um dann endlich mal auch aus eigenen Stücken ins Tun zu kommen. Ohne geht's irgendwie nich. Zulange mir was vorstellen is aber auch scheiße, weil wenn dann das energetische Gefühl, dass das Bild erzeugt hat, wieder schwindet, mach ich nix. Aber eigentlich ging's mir wirklich darum, das als ein Merkmal zu sehen für die Erkennung, ob jemand gerade offen für eine Idee ist oder nicht. Egal ob das jetzt ne kreative Idee, oder ne Idee für ne Entscheidung oder ne Idee für ne Problemlösung is. Ich glaube, das hängt zusammen. Ein "Mal angenommen..." ist glaube ich essentiell, um ein konstruktives Gespräch zu führen. Es macht Raum für das "könnte" und schickt das "ist" mal kurz auf die Reservebank. |
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