| Re:Dreifach fremdgegangen: Markenwechsel, E-Auto und SUV! |  |
>Danke für deine Einschätzungen!
>Beim Arbeitgeber könnte ich theoretisch in der öffentlichen Tiefgarage, wo wir unsere Stellplätze haben, laden. Das wird bei mir im Alltag aber keine große Rolle spielen, da ich in der Regel höchstens einmal wöchentlich dort bin. Ansonsten überwiegend im Homeoffice oder bei Kundenterminen (die sich aber auch in Grenzen halten).
>Der Firmenwagen ist bei uns das allgemeine Familienauto und auch häufig von meiner Frau genutzt, ebenso für alle Urlaubsfahrten etc. Da kommt schon viel zusammen, aber nochmal Diesel will ich nur ungern.
Meine Einschätzungen gelten halt für einen allein lebenden Menschen ohne Frau und Kinder.
Mit Familie ist dass natürlich u.U. auch etwas herausfordernder, vor allem dann, wenn man nicht die Gewissheit hat, dass man zu Hause jederzeit laden kann.
Habt Ihr denn eine Garage? Etwas Sicherheit gäbe es ja, wenn man über Nacht zumindest über den Hausstrom im Notfall ein paar kWh laden kann (das wären in 8 Stunden zumindest ungefähr 25kWh, was locker für gut 120-160km reicht).
Wenn man nicht zu Hause laden kann, macht es schon Sinn bei ner Family das Ganze mal durchzuspielen. Was ist das für ein Charger? AC (langsam) oder DC (schnell)? Wie aufwändig es, den fussläufigen Charger anzufahren und dann heimzugehen und wieder hinzugehen und Auto abholen? Kann man währenddessen die Zeit sinnvoll anderweitig nutzen? Gibt es andere Locations die man regelmäßig anfährt und bei denen es z.B. Lademöglichkeiten gibt?
Wenn es am Ende doch drauf hinausläuft, dass man wieder, wie beim Tanken bisher auch, "zum Laden fahren muss", dann vergeht einem die Lust auf die Elektromobiltät doch ein wenig.
Es gibt einfach nix besseres als sein Auto auf nem Parkplatz zu stellen wo man laden kann und man erledigt seinen Kram, egal ob Einkauf, Kino, Sport oder andern Kram und kommt zum Auto zurück und es ist voller als vorher. :-)