Thema:
Re:ich behaupte: EU und co verstehen Trump nicht flat
Autor: Guy
Datum:10.08.25 09:31
Antwort auf:ich behaupte: EU und co verstehen Trump nicht von Mampf

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>Und lassen sich auf sein Spielen ein. Ich verstehe den hegeren Wunsch Schadens Minimierung zuntteibem, aber letzendlich geben sie seiner (nicht-) Strategie ja recht und stärken ihn auf kurzer sich bei seinen Wählern. Und bei allen anderen hau ruck populisten der westlichen welt bzw den Schafen die ihm sein "America first" abnehmen.
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>Daher ist es wirklich sehr bedauerlich dass UvdL sich so abspeisen lassen hat und von unswrem Bundesopportuni... Ich meine Bundeskanzler aus parteipolitischen Gründen Rücken Deckung bekommt. Auch völlig unsolidarisch gegenüber allen amderem partner Nationen. Anstelle sich einheitlich si gegen trumpischen Willkürnismus zu stellen versucht jede Nation vermeintlich zu retten was zu retten ist und verrennen sich in deals die noch absurder als der eigentliche zoll ist der ja auf lange Sicht, vor allem die Amis zu spüren bekommen hätten (und natürlich auch deutsche Exporteure), aber es hätte halt allen gezeigt wie geisterkrank Trumps Politik wäre. So aber steht er vor den eher einfachen Gemütern als der Held seiner Nation da


Man kann als außenstehender, der meint den Durchblick zu haben (was ja sehr viele meinen), natürlich immer gut auf alles schimpfen, weil "die Anderen" oder gar man selber es natürlich ja viel besser und schlauer gemacht hätte.
Ich bin bei sowas immer sehr vorsichtig.
Ich habe mir natürlich auch schon oft und lange Gedanken gemacht, was die Alternative wäre:
Die anderen Länder/Bündnisse, die unsere... nennen wir es "westlichen Werte" teilen - da fallen mir neben Europa spontan noch Canada, Japan, Dänemark/Grönland, Schweiz, Australien, Neuseeland, Taiwan und Südkorea ein - müssten sich an einen Tisch setzen und eine neue Handels- und Verteidigungsunion bilden.
Als Gegengewicht zu Ländern wie USA und den BRICS.
Dann erstmal Zölle von 50% oder mehr auf alle US-Waren - und diese noch erhöhen, wenn Trump meint, seine erhöhen zu müssen.
Nach dem Motto "Du brauchst uns mehr als wir Dich".

Ich kann wirtschaftlich überhaupt nicht einschätzen, ob (und wie lange) das überhaupt machbar wäre, oder ob (und wie schnell) dann alles den Bach runtergeht.
Was aber denke ich passieren wird, weil's halt auch das Ende der NATO in seiner jetzigen Form (wackelt ja eh, dank Trump) bedeuten würde:
Die Ukraine wird fallen, der nahe Osten wird weiter destabilisiert, Länder wie Iran oder Israel werden noch viel mehr frei drehen, China wird Taiwan überfallen und einnehmen, evtl. gar auch Japan, und Nordkorea vielleicht Südkorea.
Russland wird seine Arme noch viel weiter in Richtung Europa ausstrecken.
Trump würde sich Grönland schnappen.
Warum?
Weil unser neues Bündnis Stand jetzt wohl militärisch keine Chance gegen "die Anderen" hätte, ohne die USA im Rücken (nun sogar gegen sie).
Weder um uns selbst zu verteidigen, noch um Länder wie die Ukraine oder Taiwan zu schützen.
Weshalb sich Trump, China, Russland & Co. am Ende dann sogar zusammen tun könnten, um uns zu zerschlagen und, wirtschaftlich und geografisch sinnvoll, unter sich aufzuteilen und einzuverleiben.


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