| Re:Die englische Torfrau auch mega sympathisch! |  |
>>Finde es komplett albern, deshalb jetzt ein Fass aufzumachen. Und mal ehrlich: Bei einem Mann wäre da jetzt sicher nicht von "fiesem Trick", "Schikane" oder "Sabotage" die Rede. Da wäre das einfach nur ein cleverer Gewinnertyp.
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>Nope, würde immer verdammt asozial auf mich wirken, auch bei "unserem" Torwart.
Ich find's geil. Hampton klebt sich ihren eigenen Spickzettel sogar extra an den Oberarm, damit sie nicht Opfer von ähnlichen Manövern werden kann. :-D
Frauenfußball fühlt sich gerade so wunderbar roh und wild an. Da sind noch keine PR-Coaches 24/7 hinter den Spielerinnen her und schulen sie für Interviews. Die benehmen sich zuweilen wie die letzten Drecksäcke und machen danach keinen Hehl draus. Finde ich super, das vermisse ich seit langer Zeit bei den Männern.
Die einzigen Ecken und Kanten, die man heutzutage dort noch beobachten kann, sind nervtötende Ärgernisse wie Schwalben á la Neymar und Körperverletzungen Marke Ramos. Oder häusliche Gewalt und sexuelles Fehlverhalten abseits des Platzes. Und auf all das kann ich bestens verzichten.
Aber sich einfach mal einen offen auf dem Platz herumliegenden Vorteil gönnen und sich diebisch darüber freuen? Das finde ich super, sowas macht den Sport viel lebendiger und anekdotenreicher.
Übrigens fände ich es auch voll ok, wenn Hampton dafür vom Schiri gelb gesehen hätte. Natürlich war das nicht ganz koscher, IMO ist das ähnlich wie ein taktisches Foul zu bewerten. Aber wen juckt schon eine gelbe Karte in einem Finale direkt vor dem Elfmeterschießen? ;-)
Ach ja, und wer weiß schon, ob die angeblichen Notizen auf der Flasche nicht nur ein inhaltsleerer Psycho-Trick á la Lehmann 2006 waren? Wäre das Entfernen der Flasche dann immer noch so unfair? :-)