| Re:Wie reagieren? |  |
>>Oh nein, das tut mir leid. Du musst versuchen die Enttäuschung abzulegen und auch das Gefühl des Verrats. Es ist ein Kind, das kann sowas nicht verarbeiten, entscheiden und richtig ausdrücken.
>>Mach dir einen schönen Urlaub mit deinem Sohn und nimm deine Tochter nach der Rückkehr in den Arm. Lass sie die Enttäuschung nie spüren, sonst hat sie immer Angst irgend etwas aus eigenen Stücken zu entscheiden.
>
>Meinst Du? Mit elf ist man kein Kleinkind mehr, da sollte einem zumindest in Grundzügen doch klar sein, dass man Absprachen einhält und dass es u.U. ernste Konsequenzen hat, wenn man es nicht tut.
Dass sie 11 ist habe ich nicht gesehen. Aber ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen - Trennungskinder haben mit sehr vielen Dingen zu kämpfen. "hat Papa mich nicht mehr lieb?" wenn ich mich jetzt so entscheide?
Das ist teilweise schwer zu ertragen, aber man schadet den Kindern nur, wenn man darüber redet. Wenn sie erwachsen sind, dann kann man Reflektion erwarten. Vorher würde ich das lassen (imho)
>Natürlich nicht mit Strafen oder gar Liebesentzug aber ich würde das in einem geeigneten Moment schon später noch mal ansprechen.
Glaub mir, wenn Papa sagt "ich bin enttäuscht gewesen...", dann ist das wie ein Schlag ins Gesicht.
----------------------
Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2