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| Autor: | waldmeister | ||
| Datum: | 14.08.25 17:40 | ||
| Antwort auf: | Würde das auf jeden Fall ansprechen von Kaneda4Life | ||
>Keine Erfahrung mit Scheidung, aber eine 11jährige kann und darf schon die Konsequenzen ihrer Handlungen erfahren. Auch dass du dir das angespart hast und du enttäuscht bist ala „Ich war enttäuscht, dass du nicht mitgekommen bist, weil ich mich sehr auf gemeinsame Zeit gefreut hatte.“. Damit geht es nicht darum ein schlechtes Gewissen zu erzeugen sondern einfach auch einen Einblick in deine gefühlswelt zu geben. Das gehört imo auch mit 11 zum Erwachsenwerden dazu. Aber genau das erzeugst du damit bei einem Trennungskind: ein schlechtes Gewissen. Glaub mir, habe ich selbst durch und lange mit einer ganz tollen Kindertherapeutin besprochen. Solche Gespräche sind sehr erhellend. Es ist ein gravierender Unterschied ob beide Elternteile gemeinsam ihren Standpunkt vertreten oder ob ein Kind zwischen zwei Stühlen sitzt. >Das sorgt halt ggf. je nach Ausgangsbasis für ein angespannteres Verhältnis. Imo sorgt es aber für einen Reifeprozess der eben auch dazu gehört bei heranwachsenden. > >Bis dahin würde ich den Urlaub genießen mit deinem Sohn und die Entscheidung deiner Tochter einfach so akzeptieren und tolerieren und danach das Gespräch suchen. > >gesendet mit m!client für iOS ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 |
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