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Danke ^^ Ich mach das deswegen, weil ich wirklich verstanden hab, dass alles nur Wahrscheinlichkeiten sind, und dass NATÜRLICH nix Gutes passiert, wenn keiner was macht, sich organisiert und wir immer nur Arschlöcher die Hebel bedienen lassen. Was das Zusammenfinden angeht, fand ich das immer aussichtslos, wegen dieser 1000 ausgedachten Gruppierungen, die alle was aneinander zu mäkeln haben und die sich in den Haaren liegen: Es gibt Feminismus gg Maskulinismus, Feminismus gg Trans, Konservative gg Progressive, Rechte gg Linke, Dems vs Reps, Kapitalisten gg Sozialisten, CDU gg Grüne, PlayStation gg Xbox, wir gg die... klar, du wirst manche niemals zusammenbringen, aber ich hab nach dem gesucht, was alle gemeinsam haben. Da gibt's nämlich menschliche Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Freiheit, Kooperation, Austausch, Gerechtigkeit, Selbstwirksamkeit, Respekt, Sinn, Ideen bzw Lösungen etcpp...
Wenn wir uns diese ganz grundlegenden, universellen Dinge wegnehmen, dann kriegste gar nix voran. Aber wenn man diese Dinge anstrebt, als Gemeinsamkeiten, dann geht bestimmt was.
Wir müssen erst mal psychologisch wieder klarkommen und aus allen Boxen raus steppen, die sich irgendwelche Honks einfach so ausdenken und in die wir uns reinstecken (lassen). Vorher wird das auch nix mit Umweltschutz und Gerechtigkeit. Und wenn alles den Bach runtergeht, will ich zumindest sagen können: "Naja, ein Versuch war's wert." :)
PS: Wenn man das so sieht wie ich, kann man manchmal auch drüber lachen, wie dumm alles ist. Und dann wird man wieder traurig, und dann wütend, und dann wieder motiviert und gut gelaunt.