Thema:
Re:Trump: Donbas für Verhandlungen und Versprechen flat
Autor: Nostra8
Datum:17.08.25 11:39
Antwort auf:Re:Trump: Donbas für Verhandlungen und Versprechen von Guy

>>Und nein: Die deutlich gesunkenen Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft reichen längst nicht mehr aus, um Russlands enorme Kosten zu decken. Da steht für dieses Jahr selbst laut offiziellen Zahlen bereits ein so dickes Minus, dass Russland langsam die Finanztricks ausgehen dürften. Die angesparten Reserven können das kaum nopch ausgleichen. Und da ist noch nicht einmal mit eingerechnet, dass die ukrainischen Drohnenangriffe die russischen Kapazitäten so stark geschwächt haben, dass keine raffinierten Produkte (die die beste Gewinnspanne haben) mehr ins Ausland exportiert werden können.
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>Dann sprint China ein oder sonstwas.
>Es wird seit Anfang des Ukrainekrieges selbst von vielen "Experten" gesagt, dass Russland das alles nicht lange durchhalten können wird.
>Das ist nun ca. 3,5 Jahre her.


Hier würde ich dir Widersprechen, denn gerade zu Beginn war die Meinung eher, dass Russland die Ukraine auf jeden fall besiegen wird, Widerstand Quatsch sei da Russland mittlerweile eine sehr moderne und top aufstellte Armee habe und eigentlich nur noch die USA gegenhalten könne.

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>>Putin war vermutlich primär aus zwei Gründen in den USA: Er wollte sein Standing auf der Weltbühne verbessern (was ihm dank Trump durchaus einigermaßen gelungen ist)
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>Keine Frage.


Wie kommt ihr da drauf? Wo und wie hat Putin sein Standing verbessert?

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>>und er suchte wirtschaftliche Erleichterungen bzw. Zuwendungen, die seine Kriegskasse am absoluten Schmelzen hindern. Und da hat er in Trump ja den idealen Verbündeten. Man kann auch ziemlich genau Putins Ziele erkennen, wenn man sich die Zusammensetzung der Delegation ansieht, die er nach Alaska mitgenommen hat. Die bestand zu großen Teilen nicht aus Militärs oder Diplomaten, sondern aus Finanzfachleuten.
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>Wie gesagt, ich glaube nicht, dass denen in absehbarer Zeit die Puste ausgeht.
>Aber wie alle hier bin auch ich kein Experte (und selbst irren sich, wie gesagt, seit Kriegsbeginn).


Ohne die massive Unterstützung aus Nordkorea, Syrien und vor allem China wäre dieser Krieg schon längst vorbei. Russland könnte weder seine Munitionslager füllen noch genügend Soldaten oder Fahrzeuge ins Feld schicken.


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