| Re:Hui: Stadtfest in Dresden Pfui: offene Nazikleidung |  |
>Nicht alle haben resigniert, sondern ganz im Gegenteil. Es gibt in Dresden richtig stabile Ecken, Demos und Geschäfte, in die sich diese Leute mit ihrer Klamottenwahl garantiert nicht trauen würden. Andererseits darf man nicht vergessen: Rechte Parteien und Politik sind hier leider weiter verbreitet und dadurch auch deutlich mehr akzeptiert oder in der Mitte der Gesellschaft als in vielen anderen Gegenden.
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>Dazu kommt, dass es meistens Gruppen sind, die sichtbar darauf aus sind "zu diskutieren". Ohne Witz, das sind oft genau diese Klischee-Faschos, bei denen man schon von Weitem merkt: Licht ist an, aber zuhause ist trotzdem niemand. Eine Konfrontation, selbst nur verbal, würde in den meisten Fällen wohl in zeimlich sicher in Gewalt enden.
Das kann ich mir gut vorstellen, deshalb habe ich ja auch übergeordnete Instanzen im Sinn, wenn es darum geht, diese Problematik mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Du sprichst von Gegenden, in die sich solche Pappenheimer nicht trauen würden. Politik, Zivilgesellschaft und Staatsgewalt könnten und sollten eigentlich dafür sorgen, dass das möglichst überall so ist.
Natürlich spricht hier mein Wunschgedanke aus mir heraus. So einfach ist es freilich nicht, aber eine direkte Konfrontation halte ich auch für wenig vielversprechend. Manchmal kann man nur hoffen, dass wenigstens Ausgrenzung irgendwann zu Einsicht führt.