Thema:
Re:Trump: Donbas für Verhandlungen und Versprechen flat
Autor: Guy
Datum:18.08.25 17:22
Antwort auf:Re:Trump: Donbas für Verhandlungen und Versprechen von Nostra8

>>>>>>>Ohne die massive Unterstützung aus Nordkorea, Syrien und vor allem China wäre dieser Krieg schon längst vorbei. Russland könnte weder seine Munitionslager füllen noch genügend Soldaten oder Fahrzeuge ins Feld schicken.
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>>>>>>Die Unterstützung ist aber nunmal da.
>>>>>>Und anders als die der USA für die Ukraine sieht es auch nicht danach aus, als würde diese zeitnah enden.
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>>>>>Und deswegen sollte der Westen klein bei geben und aufzeigen, dass keinerlei Verlass auf diesen ist?
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>>>>>Jetzt mal ganz im Ernst: Was denkst du, wie das ganze weitergeht, wenn Putin das bekommt was er will? Danach ist Friede, Taiwan sicher, Russland und China geben sich zuzfrieden und stellen wünsche nach Expansion ein?
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>>>>Kann alles sein, kann alles nicht sein.
>>>>Was denkst Du, wie das Ganze weitergeht, wenn es so weiterläuft wie bisher?
>>>
>>>"kann alles sein, kann alles nicht sein"...okay... besteht dann also eine realistische Chance auf einen Podcast von Putin, Hussein und Bin Laden von einer geheimen Insel aus?
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>>>Alles gut, wir kommen wohl nicht zusammen. Schönen Sonntag noch. :)
>>
>>Im Gegensatz zu Anderen hier nehme ich nicht für mich in Anspruch, allwissend die final beste Lösung zu haben, bin mir aber zumindest darüber im Klaren, dass es so wie bisher nicht weiter gehen kann und es nix bringt, einfach weiter abzuwarten (und zu zahlen) bis Putin die Luft ausgeht und/oder Trump ein Gehirn entwickelt.
>
>Und nochmal frage ich dich, wie soll es dann weitergehen und was ist das für ein Zeichen an alle Diktatoren oder Despoten... "einfach lange genug ungemütlich sein und dann bekommt man was man will". Mir wäre keine Situation bekannt in der dieses Verhalten jemals positive Ergebnisse gebracht hat.
>
>Du meinst also, dass es für die Ukraine, ihre Bewohner, die Streitkräfte und die Politiker beser wäre sich Russland zu Ergeben, sich einverleiben zu lassen und sich damit komplett Putin und seinen Schergen auszuliefern?


Ich meine, dass man mit dem, was seit 3,5 Jahren läuft, nicht weiter kommen, sondern nur unnütz Geld und Menschenleben opfern wird - und das langsam auch immer mehr Leuten klar werden sollte.
Dass die Alternative dazu scheiße, ungerecht, falsch, usw. ist - bin ich bei Dir.
Aber das, was wir bisher gemacht haben, funktioniert halt nicht und wird auch in absehbarer Zeit, gerade nun mit Trump, nicht funktionieren, eher im Gegenteil.

>>Da Du auf meine Gegenfrage aber nicht geantwortet hast, gehe ich davon aus, dass Du auf diese keine Antwort und somit auch keine bessere Idee hast, was jede weitere Diskussion in der Tat erübrigt (gar nicht böse gemeint).
>
>Meine Antwort wäre, wie x mal schon genannt, bloß nicht klein beizugeben, zu akzeptieren dass "wir"(die EU) schon lange in einem teilweise offenen Konflikt mit Russland/Putin stehen und endlich die Augen vor dieser Situation öffnen; Aussitzen und die Augen verschließen hat uns IMO erst in diese Scheißsituation gebracht.


Alles richtig.
Aber nun unsere gesamte Wirtschaft und unseren gesamten Wohlstand auf dem Altar der Ukraine zu opfern (und uns dadurch dann am Ende noch angreifbarer zu machen) halte ich für ebenso falsch.
Jetzt nen schmerzlichen Cut mit nem fetten Kompromiss zu machen, durchzuatmen, seine Kräfte neu zu sortieren, aufzurüsten, evtl. neue Koalitionen und Abschreckung zu schaffen, halte ich da für deutlich sinnvoller.
Die aktuelle Situation zermürbt uns mindestens genauso wie Russland.
Der Unterschied ist, dass es dem russischen Volk deutlich weniger ausmacht als uns, wo die Leute schon stöhnen, wenn der Krankenkassenbeitrag mal wieder um 1% steigt und Sprit um 10 Cent teurer wird.

>>Dir ebenfalls nen schönen Sonntag. ;-)
>
>Und damit auch einen guten Wochenstart :)


Aber hallo, ebenso! ;-)


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