| Re:Wegen sowas... |  |
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>>- Zu Milram würde ich sagen: "Musste das denn sein? Ihr wisst doch, wie agitiert die Leute durchs Internet sind!"
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>Klar. Wird sicher das Beste sein, wenn sich einfach Alle den Pfosten mit ihrem verzerrten Weltbild beugen.
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>>- Und zu den Hater-Hatern würde ich sagen: "Befürwortet oder bekämpft keine Gruppe, die auf einer sozialen, politischen, nationalen, ideologischen oder religiösen Identität beruht. Es bringt nämlich nix. Ihr wisst doch, dass es nur an der mangelnden Bildung liegt. Habt einfach Nachsicht mit denen, die sich nicht anders zu helfen wissen als Hasspostings ins Netz zu schreiben."
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>Toleranz gegenüber Intoleranten bringt nichts.
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Toleranz zu propagieren aber auch nicht, die muss erlebt, gelehrt und praktiziert werden.
Btw: Ist es nicht auch vorstellbar, dass Mitglieder von unterrepräsentierten Gruppen (egal welche) solche Aktionen ebenfalls skeptisch sehen könnten, weil sie die Reaktanz und die damit verbundene Erschwerung ihres Alltags erahnen? Kann es nicht sein, dass einige eigentlich nur in Ruhe leben wollen, anstatt als Symbol für eine gut gemeinte Kampagne eines Milhcprodukt-Herstellers zu sein, der Geld verdienen will?
Ja, ich verstehe das Argument der Sichtbarmachung. Sichtbarmachung soll Themen ins Bewusstsein holen, Diskurs anregen und zum Nachdenken bewegen. Aber jene, die durch Sichtbarmachung (Awareness) ins Nachdenken, Reflektieren und Reden kommen, sind meist leider deutlich weniger als jene, die toxisch reagieren.
Ich hoffe, du siehst, dass ich versuche, das differenziert und pragmatisch zu sehen.