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| Autor: | Lynne | ||
| Datum: | 22.08.25 10:36 | ||
| Antwort auf: | Nächster Rückschlag :-( von gibsy | ||
>2 Monate sind nun fast vergangen als meine kleiner Hund den ich über alles liebte verstorben ist. >Noch immer bin ich /wir unendlich traurig über den verlust und manchen Tage weine ich einfach nur. >Die Tage/Woche danach habe ich aber festgestellt das mir ohne Hund einfach etwas fehlt, bzw es eine große lücke in meinem alltag gibt. >Daher war die entscheidung in letzter Zeit eigentlich schon sicher fest das spätestens anfang nächsten Jahres wieder ein kleiner Hund bei uns einzieht. > >Jetzt aber bekommt meine Patnerin evtl einen neuen Job, und da wissen wir nicht ob sie überhaupt einen Hund mitnehmen darf. >Das ändert nun alles für mich da ich alleine es nicht schaffe einen Hund artgerecht zu halten. >Ich kann zwar einen Hund mit zur Arbeit nehmen, allerdings habe ich min 20 Wochen im Jahr an denen ich 10 std am Tage ohne Pause durcharbeite und so überhaupt keine Zeit habe für den Hund. >Bisher haben meine Freundin und ich das gut gelöst und uns aufgeteilt, mit ihrem neuen Job wird das aber nicht mehr gehen. >Natürlich will ich ihr ihre Berufliche Zukunft nicht verbauen weil ich einen Hund möchte, aber es ist für mich aktuell ein herber rückschlag, gerade weil ein neuer Hund bzw die freude darauf mir neue Lebensfreude und hoffnung gegeben hat nach dem Tod des letzten. >Jetzt aber muß ich wohl der Realität ins Auge sehen und mir bewußt machen das ich in den nächsten Jahren mir keinen neuen Hund holen kann..........uns das schmerzt unheimlich :-( Gib noch nicht gleich die Hoffnung auf und lasse deine Freundin nach der Einarbeitungsphase erstmal klären, ob sie den Hund an diesen wenigen Tagen mitnehmen darf. Tierliebe Freunde oder Nachbarn habt ihr gar nicht? Da kann man die meisten Hunde ja ganz gut dran gewöhnen, dass sie das gut vertragen. Mein Schröder muß zwar nur ganz selten mal für eine für 30 bis 60 Minuten zu meiner Nachbarin, aber die hat Würstchen für ihn und deswegen ist er immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich vor ihrer Tür stehen bleibe :) Eine Bekannte hat nach der Trennung von ihrem Mann von Teil- auf Vollzeit wechseln müssen, die hat ihre Hündin dann in so eine "professionelle" Tagesbetreuung gegeben. Das waren aber auch echte tolle Leute, muß man sich vorher halt gut anschauen. Und natürlich auch hier den Hund dran gewöhnen. Klar, auch ein Kostenfaktor - aber dich nimmt das ja eben so richtig mit die Angelegenheit. Puh, da kann ich bestimmt heute nach wieder das Gedankenkino nicht abstellen. Wie ich schon unten schrieb, steht mir die Trennung von meinem Hund in nicht allzu ferner Zukunft auch bevor (wird in 6 Wochen 15) und mein "rationaler Plan" lautet, dass er mein letzter Hund ist. Ich bin alt und meine im Notfall den Hund Übernehmer werden auch nicht jünger. Dazu kommt dann noch, dass das mittelfristige Überleben der Firma (wo ich den Hund uneingeschränkt mit hinnehmen kann, weil der Chef selbst ein Hundenarr ist) schon recht fraglich ist. Ich drücke dir weiterhin die Daumen. Lynne |
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