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| Autor: | gibsy | ||
| Datum: | 22.08.25 11:01 | ||
| Antwort auf: | Re:Nächster Rückschlag :-( von Lynne | ||
>>2 Monate sind nun fast vergangen als meine kleiner Hund den ich über alles liebte verstorben ist. >>Noch immer bin ich /wir unendlich traurig über den verlust und manchen Tage weine ich einfach nur. >>Die Tage/Woche danach habe ich aber festgestellt das mir ohne Hund einfach etwas fehlt, bzw es eine große lücke in meinem alltag gibt. >>Daher war die entscheidung in letzter Zeit eigentlich schon sicher fest das spätestens anfang nächsten Jahres wieder ein kleiner Hund bei uns einzieht. >> >>Jetzt aber bekommt meine Patnerin evtl einen neuen Job, und da wissen wir nicht ob sie überhaupt einen Hund mitnehmen darf. >>Das ändert nun alles für mich da ich alleine es nicht schaffe einen Hund artgerecht zu halten. >>Ich kann zwar einen Hund mit zur Arbeit nehmen, allerdings habe ich min 20 Wochen im Jahr an denen ich 10 std am Tage ohne Pause durcharbeite und so überhaupt keine Zeit habe für den Hund. >>Bisher haben meine Freundin und ich das gut gelöst und uns aufgeteilt, mit ihrem neuen Job wird das aber nicht mehr gehen. >>Natürlich will ich ihr ihre Berufliche Zukunft nicht verbauen weil ich einen Hund möchte, aber es ist für mich aktuell ein herber rückschlag, gerade weil ein neuer Hund bzw die freude darauf mir neue Lebensfreude und hoffnung gegeben hat nach dem Tod des letzten. >>Jetzt aber muß ich wohl der Realität ins Auge sehen und mir bewußt machen das ich in den nächsten Jahren mir keinen neuen Hund holen kann..........uns das schmerzt unheimlich :-( > >Gib noch nicht gleich die Hoffnung auf und lasse deine Freundin nach der Einarbeitungsphase erstmal klären, ob sie den Hund an diesen wenigen Tagen mitnehmen darf. Das ist wirklich der letzte kleine Funke hoffnung, aber ich gehe grundsätzlich erst einmal davon aus das sie es eben nicht darf. Sobald 1 von 10 in einem Büro angst vor Hunden hat, wird dies nicht erlaubt sein. Daher mach ich mir sehr sehr wenig bis keine Hoffnung. >Tierliebe Freunde oder Nachbarn habt ihr gar nicht? Da kann man die meisten Hunde ja ganz gut dran gewöhnen, dass sie das gut vertragen. Mein Schröder muß zwar nur ganz selten mal für eine für 30 bis 60 Minuten zu meiner Nachbarin, aber die hat Würstchen für ihn und deswegen ist er immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich vor ihrer Tür stehen bleibe :) > Doch wir haben sogar sehr sehr liebe und tolle Nachbarn die uns schon beim letzten Hund ausgeholfen haben wen not am Mann war. Sie hatten den letzten Hund sogar freiwillig gelegentlich zu sich in den Garten geholt. Es war Liebe auf beiden seiten. Aber es ist was anderes einen Hund 5 Tage die woche für einen halben Tag abzugeben als 1-2 stunden alle paar Tage mal. Da das Nachbar Ehepaar auch etwas älter ist ( mitte 70er) möchte ich ihnen auch keine umstände oder so machen. >Eine Bekannte hat nach der Trennung von ihrem Mann von Teil- auf Vollzeit wechseln müssen, die hat ihre Hündin dann in so eine "professionelle" Tagesbetreuung gegeben. Das waren aber auch echte tolle Leute, muß man sich vorher halt gut anschauen. Und natürlich auch hier den Hund dran gewöhnen. >Klar, auch ein Kostenfaktor - aber dich nimmt das ja eben so richtig mit die Angelegenheit. > Ja einmal Kostenfaktor und ich wüßte gar nicht ob es hier bei uns der eher Ländlichen gegend überhaupt so was in der nähe gibt. Und Außerdem wäre der Hund ja dann mehr in der Tagesbetreuung als bei mir/uns, was ich auch nicht möchte bzw ich dann Angst habe das er die Tagesstätte eher als Zuhause sieht als mich. >Puh, da kann ich bestimmt heute nach wieder das Gedankenkino nicht abstellen. Wie ich schon unten schrieb, steht mir die Trennung von meinem Hund in nicht allzu ferner Zukunft auch bevor (wird in 6 Wochen 15) und mein "rationaler Plan" lautet, dass er mein letzter Hund ist. Ich bin alt und meine im Notfall den Hund Übernehmer werden auch nicht jünger. Dazu kommt dann noch, dass das mittelfristige Überleben der Firma (wo ich den Hund uneingeschränkt mit hinnehmen kann, weil der Chef selbst ein Hundenarr ist) schon recht fraglich ist. > >Ich drücke dir weiterhin die Daumen. > >Lynne Danke dir, ich hoffe du kannst noch lange die Zeit mit deinem Freund so glücklich und unbeschwert wie möglich verbringen. 15 J ist ein sehr schönes Alter. Mein Baby ist aufgrund eines angeborenen Herzfehlers leider nur 2 1/2 J alt geworden. Es waren aber eine der schönsten 2 1/2 Jahre in meinen Leben mit ihr zusammen. |
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