| Re:Hach, DB - Erfahrung der Mutter/Newbies im Zug |  |
>>>Es ist zum Heulen: meine Mutter und ihr Mann wollen das erste Mal mit der Bahn von FFM nach Zürich. Sie freuen sich drauf, buchen Tickets in der ersten Klasse, kommen am Bahnhof an, und zack, Zug fällt aus. Alles futsch. Sie fahren sonst keine Bahn, sind den Umgamg mit der Bahn-App usw. nicht gewohnt, raffen überhaupt nicht, dass sie einfach den nächsten Zug nehmen können bzw. wissen nicht, was Aufhebung der Zugbindung ist, haben natürlich keine reservierten Plätze mehr - uff. Sie setzen sich dann in den nächsten Zug, finden keinen Platz, erleben einen Hauen und Stechen um die Plätze mit, ergattern Sitze im Bord Bistro und wollen dann ein Bier trinken. "Kühlanlage ausgefallen, hier gibts nur warme Getränke."
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>>>Die werden nie und nimmer wieder einen Fuß in die Bahn setzen. :(
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>>Kann man ihnen nicht verdenken und ist einzig und allein die Schuld der Bahn.
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>>Ich fahre in zwei Wochen seit Urzeiten mal wieder mit dem ICE-Sprinter von Frankfurt nach Berlin, weil ich dort abends zu einem Konzert will. Wehe, das klappt nicht.
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>>Allein, dass man automatisch schon eine mindestens zehnprozentige Chance sieht, dass irgendwas nicht wie geplant funktionieren wird, ist ein Unding und eigentlich der Worst Case für ein Verkehrsunternehmen.
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>Die Reisendenpünktlichkeit lag beim Fernverkehr im Juli bei 59,4 Prozent:
>[https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476]
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>Nicht eingerechnet sind Verspätungen unter 15 Minuten. Ausfälle werden -glaube ich- auch nicht in die Statistik aufgenommen.
>Fahr also lieber rechtzeitig los.
Mein gebuchter Zug fährt sicherheitshalber zwölf Stunden vor Konzertbeginn los. Fahrtzeit: Vier Stunden. Mehr kann ich, glaube ich, nicht tun.