| Thema: |
|
||
| Autor: | Jammin | ||
| Datum: | 22.08.25 16:45 | ||
| Antwort auf: | Re:Fratzscher: verpflichtendes soziales Jahr für Rentner von Immortal King | ||
>>>[https://www.welt.de/wirtschaft/article68a80a11b9644528ccf3d594/Oekonom-Fratzscher-fordert-verpflichtendes-soziales-Jahr-fuer-Rentner.html] >>> >>>Der Mann wird auch immer seltsamer. >> >>Liegt er inhaltlich denn so falsch oder wieso wird er seltsamer? > >Ist für mich eine absurde Forderung, am Ende des Arbeitslebens dann nochmal ein Jahr für den Staat brummen zu müssen. Zumal die Männer unter den Rentnern sowieso schon in irgendeiner Form gedient haben. sehe ich etwas anders.. Bei dem ganzen Krempel, den wir den jungen Menschen hinterlassen, kann die Lösung aller Probleme nicht sein, denen auch noch das defekte Rentensystem (in das die Jugend reingeboren wurde), die Vaterlandsverteidigung, der kaputte Immobilienmarkt und die Geburtenrate samt Konsumerwartung auferlegt wird, dazu alle Chancen aber auch Risiken der KI in Bezug auf Arbeit, Arbeitsmarkt und Arbeitsverdichtung. ich erwarte mehr Solidarität innerhalb der Alterskohorten, und wer mit 67 zum Golfen und auf die Kreuzfahrt kann, der kann auch ein Jahr für die Gesellschaft/den Staat noch was leisten. ansonsten gerne 10 Prozent weniger Rente für Verweigerer. Finde dieses Feindbild "der Staat" auch befremdlich.. der Staat sind wir alle, du und ich, unsere Kinder, unsere Eltern und unsere Zukunft. pauschal gehen den Staat heißt halt auch gegen die Freunde, gegen die Nachbarn, gegen das soziale Umfeld. und da muss man sich halt fragen, wie soziopathisch man sein will. |
|||
| < antworten > | |||