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| Autor: | Jammin | ||
| Datum: | 22.08.25 17:53 | ||
| Antwort auf: | Re:Fratzscher: verpflichtendes soziales Jahr für Rentner von Matze | ||
>>Bei dem ganzen Krempel, den wir den jungen Menschen hinterlassen, kann die Lösung aller Probleme nicht sein, denen auch noch das defekte Rentensystem (in das die Jugend reingeboren wurde), die Vaterlandsverteidigung, der kaputte Immobilienmarkt und die Geburtenrate samt Konsumerwartung auferlegt wird, dazu alle Chancen aber auch Risiken der KI in Bezug auf Arbeit, Arbeitsmarkt und Arbeitsverdichtung. > >Dafür aber zu 99,99% in ein paar Jahren Unsterblichkeit (manche Experten rechnen schon 2030 damit) und damit die Möglichkeit, jederzeit wieder von vorne anzufangen. Mein Job fällt durch KI weg? Scheiß drauf, fange ich eben mit 78 an Medizin zu studieren. > >IMO müsste die Debatte, wie man hinsichtlich Geburten, Ausbildung(en), Berufsleben etc. damit umgehen wird, längst geführt werden. okay, jetzt gehen wir ganz weit nach vorne. :-) meine gefühlte Wahrheit wäre, dass nach einer sehr harten Übergangsphase (KI ersetzt White collar Jobs, Arbeitslosigkeit, Krise der Sozialsysteme durch fehlende Einnahmen, undurchsetzbarkeit der ausreichenden Besteuerung von KI über die sich abbildenden wirtschaftsblöcke hinaus, etc.etc) und dann auch durch die von dir gebrachte medizinische Ewigkeitskomponente am Ende etwas rauskommt, was ganz anders als heute sein muss. Wir streiten uns auf der Titanic um Plätze in der ersten, zweiten und dritten Klasse, aber am ende ist das mit Blick auf den sich bereits abzeichnenden Eisberg voraus alles obsolet. ich wünsche mir als Folge ein Utopia, aber mein Glaube an ein gutes Ende wurde zuletzt deutlich erschüttert und ich sehe eher eine Tendenz zur Dystopie... |
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