Thema:
Der "logische Beweis", dass gute Laune... flat
Autor: Pfombo
Datum:23.08.25 13:08
Antwort auf:Der GUTE LAUNE Thread (*^.^*) von Pfombo

...aus dem Nichts kommen kann. Ich versuch's erneut :)


Ihr kennt doch hoffentlich den Film "Equilibrium" mit Christian Bale.

[https://de.m.wikipedia.org/wiki/Equilibrium_(Film)]

Was ist passiert? Jemand hat herumgedacht. Wahrscheinlich auf der Frage, ob Emotionen die Wurzel allen menschgemachten Übels sind.

Er muss sich zwangsläufig (und die Existenz des Films beweist es) Gedanken darüber gemacht haben,
- was Emotionen sind
- ob sie gut oder schlecht sind
- ob man sie "löschen" könnte
- was wäre, wenn man das täte
- und ob man das dann wieder als gut oder schlecht bewerten würde. Will man das?
- Die Antwort soll sich der Zuschauer selbst geben, bis er merkt: "Fuck, die Wahrheit ist nicht entweder-oder, sondern sowohl-als-auch."
Er hat also dialektisch herumgedacht und sich dann gesagt: "Nur Fantasie ohne Realitätsbezug? Mir egal, dann mach ich haltn Film draus."

Zack, Film kommt in die Existenz, Film ist erfolgreich, Film unterhält, regt zum Nachdenken und Reden an, bringt Arbeit, Sinn und Geld und somit (hoffentlich) auch Gute Laune. So rückblickend ist der Film viel geiler, als ich dachte.

Denken, Fühlen und Verhalten sind somit beweisbar connected (uralte Erkenntnis), und das, was ich hier mache, beruht darauf. Und auf noch einigem mehr. Alles ist eine Idee. Das Bewertenwollen, das Konzept der Identität, die erlernte Hilflosigkeit... Der kreative Kopf hinter dem Drehbuch hat die Dichotomie erkannt und als Lüge entlarvt. Logisch, oder? :)


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