| Re:Heute Kaffee aus einer 20.000 € Kaffeemaschine getrunken |  |
>Bin gerade in Kopenhagen und habe mir heute in einem Laden um die Ecke einen Cappuccino bestellt. Die Maschine sah cool aus und der Kaffee hat auch sehr gut geschmeckt, daher habe ich mal geschaut, was das für eine Firma ist, da ich sie bisher noch nicht kannte. Bei dem Preis habe ich doch ganz schön nach Luft geschnappt: 20.000 €, mindestens. (San Remo Coffee Machines, Modell Opera)
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>Wie kann sich das auf kommerzieller Ebene lohnen? Ich habe ja keine zehn Euro für den Kaffee bezahlt… ;-)
Bevor wir nach Deutschland gekommen sind war mein Vater Exportleiter bei Cimbali. Das war damals (heute weiß ich nicht) Benchmark bei Gastro Siebträgermaschinen. Jedenfalls sind da Preise von 15k und mehr nichts ungewöhnliches. Die Dinger halten bei guter Pflege aber auch nahezu ewig und der Wareneinsatz ist bei Kaffee minimal. Gerade in Deutschland wo für einen Espresso auch gerne mal drei Euro und mehr aufgerufen werden sind die Dinger in gut frequentierten Bars und Caffees ziemliche Cash Cows. Darüberhinaus schauen die Maschinen ja richtig gut aus und sieht ja auch ein Teil der Ladendeko.