| Re:Viel Erfolg, Mayra Vriesema! |  |
>>Wer sagt, dass das Leistungen sind? Es sind Kritierien. Anders als du es darstellst, auch gar nicht so unwichtige. Bundespolitik hat oft den Ruf elitär zu sein: Die alten Juristen aus gutem Elternhaus, die in ihrer eigenen Welt leben und noch nie in den Schuhen des "einfachen Bürgers" gelebt haben. Deswegen ist es relevant, dass sie jung ist, bodenständig, dass sie Erstakademikerin ist (also kein Kind aus dem Bildungsbürgertum). Im Fall der Grünen schwebt außerdem besonders oft der Vorwurf im Raum zu urban zu sein und kein Gespür für das Leben von Menschen außerhalb der Städte zu haben. Daher ist es relevant, dass sie vom Dorf stammt.
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>Wäre das eine afd politikerin kann ich mir vorstellen, wie hier die Reaktionen wären...Landei & co.
Sowas hat man hier halt nur noch nie gelesen. Polemik in Bezug auf berufliche Hintergründe kommt eigentlich immer nur ins Spiel, wenn es um Grüne geht.
Natürlich kommen hier AfD-Politikerinnen nie gut an! Aber man muss nicht extra in den Lebenslauf schauen, um dafür Gründe zu finden. Es sind nun mal AfD-Politikerinnen.
Und mal zum Überblick, welche Berufe im Bundestag so zuletzt vertreten waren:
[https://www.bundestag.de/webarchiv/abgeordnete/biografien19/mdb_zahlen_19/Berufe-529492]
>>Auch junge Menschen haben es verdient im Bundestag mit ihrer eigenen Lebensrealität und Ansichten vertreten zu sein.
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>Verdient? Womit? Sorry aber das ist kein Argument.
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>>Dass junge Menschen nicht über die gleiche Karriere verfügen wie ältere Semester liegt natürlich auf der Hand, aber das kann kein Grund sein, dass sie nicht ebenfalls repräsentiert werden.
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>Ich sage nicht, sie sollen nicht repräsentiert werden aber gleich in die Oberliga einzusteigen, sorry, aber nein.
Hier mal die Aufdröselung des 19. Wahlperiode nach Alter:
[https://www.bundestag.de/webarchiv/abgeordnete/biografien19/mdb_zahlen_19/altersgliederung-529504]
Die jüngsten Abgeordneten kamen damals von Union, FDP und AfD. Hat da irgendein Hahn danach gekräht?