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| Autor: | deros | ||
| Datum: | 26.08.25 14:52 | ||
| Antwort auf: | Re:Viel Erfolg, Mayra Vriesema! von Nehemia | ||
>>Weil sie Bürger dieses Landes sind und daher wie ältere Menschen ein Recht darauf haben, dass sie mitentscheiden dürfen statt dass nur über sie entschieden wird und sie ebenfalls ein Recht darauf haben, dass ihre Ansichten nicht einfach übergangen werden? (Du sagst gerne, dass Dinge kein Argument sind, bringst aber lustigerweise selbst keine Argumente.) > >Nach deiner Argumentation hätte jeder das Recht beim FC Bayern zu spielen (ich hab von Fußball keine AHnung aber die gewinnen oft, daher das Beispiel). Spielen sie dann auch da? nö, weil halt die nötige Erfahrung oder das Können fehlt. Woher kommt dieses Anspruchsdenken? Absurder Vergleich, es macht nicht einmal Sinn darauf einzugehen. Und woher das Anspruchsdenken kommt, dass man in dem Land, in dem man lebt und in dem man seine Zukunft verbringen wird, mitentscheiden und gehört werden möchte? Ja, keine Ahnung, aus dem Konzept der Demokratie heraus, würde ich behaupten. Wenn dir das egal ist oder dir als Jungwähler egal gewesen wäre, ists ja auch fein. Ich behaupte mal ganz frech, dass du eh nicht die Zielgruppe der Grünen bist. Deren Personalien werden also nicht für dich aufgestellt und müssen dir auch nicht gefallen. Es sollte grundsätzlich aber nicht sonderlich schwer sein, sich in Menschen hineinzuversetzen, denen diese Aspekte, die dir offenbar egal sind, wichtig sind. > > >>Du sagst nicht, dass sie nicht repräsentiert werden sollen, sprichst ihnen aber die Möglichkeit ab, auf Bundesebene repräsentiert zu werden. Weiß nicht, was ich damit anfangen soll. > >Das man vielleicht nicht gleich auf Bundesebene einsteigt sondern die nötige Demut vor der Verantwortung und dem Amt einem sagt: erst mal auf Landesebene was auf die Beine stellen. Was de facto bedeutet, dass du denkst, dass junge Menschen in der Bundespolitik nicht direkt repräsentiert werden dürfen. Niemand kann 10 Jahre auf Länderebene arbeiten und dann mit 25 in den Bundestag ziehen. Geht schlichtweg nicht. Das bedeutet in Konsequenz, dass junge Menschen in vielen wichtigen Entscheidungsfindungen, die nur auf Bundesebene stattfinden, ohne eigene Stimme sind. Und jemanden, der mehrere Jahre stellvertretende Landesvorsitzende ihrer Partei war, fehlende Erfahrung auf Länderebene zu unterstellen, ist eh bisschen albern. Es ist außerdem auch bei älteren MdBs nicht die Regel, dass diese zuvor in einem Landtag saßen. > >Bundestagsabgeordneter zu sein ist kein Ausbildungsberuf, das ist mir klar. Aber man sollte vielleicht, wenn man die Verantwortung trägt, ein kleines bisschen Erfahrung mitbringen. Ein: ich komm vom Dorf und hab studiert...ne, das ist mir schlicht zu wenig. Wie gut das funktioniert haben wir ja bei Frau Lang gesehen. > > >>Also erst einmal unterstellen, dass sie gelogen hat, weil darum. > >Ah aber du unterstellst gleich Verhandlungsgeschick und eine tragende ROlle zu...weil, darum. Joa, nö, ich spreche ihr nur schlichtweg nicht ihre Erfahrung ab, aus dem einzigen Grund weils mir nicht in den Kram passt. Es ist schon ein Unterschied, ob man jemandes Lebenslauf glaubt oder einfach anhaltlos unterstellt, dass die Person lügen würde. |
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