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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 28.08.25 09:45 | ||
| Antwort auf: | Schwierig von Guy | ||
>Das hier trifft's ganz gut und spiegelt, was ich weiter unten bereits schrieb: > >[https://www.n-tv.de/politik/Darum-kann-Trump-die-Europaeer-ueber-den-Tisch-ziehen-article25992555.html] > >Solange wir militärisch abhängig von den USA sind, hat uns, in der aktuellen weltpolitischen Lage, jemand wie Trump leider auch wirtschaftlich ein gutes stückweit bei den Eiern. Ein Stück weit stimmt das, die militärische Abhängigkeit von den USA ist leider noch viel zu groß. Aber es kann doch nicht sein, dass wir dieses Schmierentheater noch vier Jahre mitmachen. Irgendwann muss der Punkt kommen, an dem man sagt: "Stop, jetzt reicht’s!" Diese USA sind kein verlässlicher Partner mehr. Egal, was man verhandelt... beim nächsten Zwischenfall wird alles über den Haufen geworfen und TACO Trump diktiert neue "Deals" bei einem seiner Dachspaziergänge im Weißen Haus. Im Zweifel reicht es ja schon, wenn ihm seine eigene Unterschrift nicht mehr gefällt. Was ich mich immer häufiger Frage: Haben wir wirklich keinerlei Hebel? Könnten wir die US-Stützpunkte in Deutschland und Europa nicht infrage stellen? Ich glaube nicht, dass die Abhängigkeit so einseitig ist. Vieles wird uns aus Komfort oder aus Angst vor dem Ungewissen als "alternativlos" verkauft. In deinem Artikel steht, dass 55 % der IHK hinter einer härteren Verhandlungsführung stehen. Klar, ein Zollstreit würde Verwerfungen bringen und wirtschaftlich schmerzen. Aber vielleicht wäre das genau der Weckruf, den wir brauchen. Denn die Wahrheit ist: Die Weltordnung hat sich längst verändert. Und wir müssen uns entscheiden, ob wir als Europäer endlich erwachsen werden oder ob wir weiter empört aufheulen und uns am Ende doch den absurden Forderungen ausgerechnet DIESER USA unterwerfen. |
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