| Re:Lego mit Umsatzrekorden |  |
>Aber er liegt goldrichtig, wenn er die schlechter werdende Qualität von Lego anprangert. Ich habe damals viele ältere OOP-Sets gekauft, von Star Wars und auch diverse Modular Buildings. Die Steinequalität und Farbtreue war früher tatsächlich besser (mit Ausnahme der rotbraunen Steine vom Ewok-Dorf und dem UCS Sandcrawler, die zu Brüchen neigten - ein Exklusivproblem dieser einen Farbe). Die rosafarbene Wand der Modular-Polizeistation war ein Flickenteppich von vier bis fünf verschiedenen Farbtönen, das fand ich 2021 auch schon ziemlich schäbig. Kein Vergleich beispielsweise zum Pariser Restaurant von 2014.
Ich kann das in Teilen kaum beurteilen (Qualität), weil ich nur über die Kids wirklich Lego mitbekomme.
Mir gings aber schon darum, dass er einfach arg verbissen ist, und ich manchmal denke dass Lego machen kann was sie wollen: er findets nicht gut. Aber jo, auch insbesondere mit der Masche hat er seine Monetarisierung erfolgreich maximiert.
>Wäre mir Lego immer noch qualitativ gut genug, würde ich wohl auch öfter mal die heutzutage IMO überzogenen Preise schlucken. Im Bereich der Collectibles für Erwachsene spielt das Preis-/Leistungsverhältnis nun mal eine untergeordnete Rolle. Das hat Lego erkannt, und davon profitieren sie jetzt.
Genau das ist es, und ich halte das auch für legitim. Nicht jeder stellt sich 20 große Sets ins Regal. Und ob die Endurance für den Vitrinenschrank nur eigentlich nur 199 € kosten sollte ist... irrelevant. Soll gar nicht arrogant klingen, aber bei solchen "Geschenken" sind andere Gründe führend.