| Re:Kölner Fairness-Abkommen |  |
>>IMO ist das schon ein legitimes Thema für einen Wahlkampf zur Kommunalwahl. Natürlich muss die CDU dann gleichzeitig auch Alternativen zur Unterbringung vorschlagen, denn die Kommunen bestimmen ja nicht, wie viele Geflüchtete sie aufzunehmen haben. Sie müssen sie "nur" managen.
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>Würde ich normalerweise zustimmen. Aber wie ich unten schon geschrieben habe: Es ist ein sensibles Thema. Schon bei normalen Bürgerversammlungen driftet das schnell in kaum verhohlenen Rassismus ab. Und ich habe kein gutes Gefühl dabei, wenn sowas im Wahlkampf zum Thema wird.
Kann deinen Punkt sehr gut nachvollziehen. Aber ich halte es für hochgefährlich, wenn bestimmte Themen vom Wahlkampf ausgeschlossen werden. Genau das wäre ein Geschenk für die AfD und andere rechte Parteien. Es wäre ein fatales Signal, wenn Politik aus "Angst" vor schwierigen Diskussionen bestimmte Fragen einfach nicht anfasst; das wirkt wie Resignation, was für die Politik der absolute Horror wäre!
Viel wichtiger wäre es, die Themenführerschaft zurückzuholen: Rassistische Ausfälle klar zu ahnden und gleichzeitig konkrete Lösungen anzubieten. Themen zu tabuisieren, wäre dagegen IMO ein Turbo für Politikverdrossenheit.