| Re:Und jetzt stolper ich über sowas hier |  |
>>>>Ja, is nurn Short, und der Fall darin ne Anekdote, aber da steckt ne Wahrheit drin: Wir haben Schlauis, Jobs sind rar, und sie gehen ins Ausland. Ja das is doch irgendwie, nä?
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>>>>tagesschau
>>>>[https://youtube.com/shorts/hXnyixJJ17w?si=mYlmDQMQk7L5czp_]
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>>>The Legacy of Habeck ;)
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>>Gibt auch andere Ansichten. Ich geh bei solchen verkürzten Schuldzuweisungen erst mit, wenn mir einer haarklein aufdröselt und belegt, dass er alleine alles verkackt hat und auch das politische Umfeld, die Krisen und die Schlammschlacht um seine Person nichts mit der Lage der letzten Jahre zu tun hat. Wenn mir das belegt wird und auf ihn zurückzuführen ist, dann flame ich mit.
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>Ich habs bewusst mit einem zwinkernden Auge so geschrieben. Ihm alleine würde ich das niemals in die Schuhe schieben wollen, das wäre in der Tat verkürzt und unfair... ABER geil performt hat er als Wirtschaftsminister eben auch nicht. Dazu kommt generell ein eher unglückliches Ausdrucksvermögen, das dann im medialen Echo, in der Bevölkerung und somit letztlich auch in der Wirtschaft nicht unbedingt für Vertrauen gesorgt hat. Ich sag nur Maischberger und Insolvenz, sowas bleibt einfach hängen, in Krisenzeiten umso mehr.
>Gleichzeitig hat er sich dann immer dafür gelobt, dass er mit Milliarden im Rucksack aufm Weltmarkt Energie gekauft hat und man so gut über den Winter gekommen ist. Ich weiß nicht, das ist für mich so das mindeste, was ich von der deutschen Politspitze erwarte und jetzt kein krasses Achievement.
Seine Ausdrucksweise ist oft ein Problem, ja, aber eben auch subjektiv. Ich mag, dass er differenziert und laut denkt, und tatsächlich die Fähigkeit hat, eigene Fehler einzuräumen. Andere - und das is auch nachvollziehbar - können mit dem Geschwafel nix anfangen und wollen einfach jemanden, der sagt, was ist. Bei einigen trifft er also nen Nerv, andere schreckt er ab.
Meine persönliche Ansicht ist, dass mir in der Politik zuviele sind, die sagen "was ist", und was man tun muss, damit sich dieses und jenes ändert.
Über die Bewertung politischer Maßnahmen rede ich gerne, aber meine Perspektive auf die Art der Kommunikation ändert sich dadurch nicht. Ich mag einfach wirklich nicht dieses Feststellende. Das macht mich sofort skeptisch. Auch wenn ich weiß, dass wir das brauchen, und manchmal einfach etwas festgestellt werden muss.
Ich fand den Hate um seine Person völlig drüber.
Aber zu dem Braindrain oben: Das macht mich wieder unruhig. Es ist gut, das aufzuzeigen, aber man muss auch endlich was machen. Wenn der junge Typ aus dem Short was aufm Kasten hat, dann soll der bitte nicht abhauen. So Leute brauchen ne Perspektive hier. Menno. Vielleicht könnte er mit Support auch jemand werden, der keinen Arbeitsplatz verbraucht, sondern welche schafft.