| Re:Und jetzt stolper ich über sowas hier |  |
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>>Seine Ausdrucksweise ist oft ein Problem, ja, aber eben auch subjektiv. Ich mag, dass er differenziert und laut denkt, und tatsächlich die Fähigkeit hat, eigene Fehler einzuräumen. Andere - und das is auch nachvollziehbar - können mit dem Geschwafel nix anfangen und wollen einfach jemanden, der sagt, was ist. Bei einigen trifft er also nen Nerv, andere schreckt er ab.
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>Ich habe das oft als unvorbereitet wahrgenommen, nicht ganz bei der Sache, er hat sich dann auch oft zu lange mit irgendwelchen Kleinigkeiten aufgehalten. Aber ja, ist subjektiv.
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>>Meine persönliche Ansicht ist, dass mir in der Politik zuviele sind, die sagen "was ist", und was man tun muss, damit sich dieses und jenes ändert.
>>Über die Bewertung politischer Maßnahmen rede ich gerne, aber meine Perspektive auf die Art der Kommunikation ändert sich dadurch nicht. Ich mag einfach wirklich nicht dieses Feststellende. Das macht mich sofort skeptisch. Auch wenn ich weiß, dass wir das brauchen, und manchmal einfach etwas festgestellt werden muss.
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>Sagen was ist, finde ich schon mal gut. Wurde über die letzten Jahre immer mehr, bzw. dem ging ein langes Tauziehen voraus. Aus Political Correctness was weglassen, finde ich doof, siehe Kölner-Abkommen, Politik muss auch an die unbequemen Wahrheiten ran, sachlich, ohne Hass und Hetze.
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>>Ich fand den Hate um seine Person völlig drüber.
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>>Aber zu dem Braindrain oben: Das macht mich wieder unruhig. Es ist gut, das aufzuzeigen, aber man muss auch endlich was machen. Wenn der junge Typ aus dem Short was aufm Kasten hat, dann soll der bitte nicht abhauen. So Leute brauchen ne Perspektive hier. Menno. Vielleicht könnte er mit Support auch jemand werden, der keinen Arbeitsplatz verbraucht, sondern welche schafft.
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>Ich frage mich wie repräsentativ dieses Video ist.
Da sind ja auch ein paar Zahlen drin, sowie eben die Aussage, dass jemand wie er nicht mehr so leicht nen Job kriegt wie vor 5 Jahren. Ich glaube das erst mal, aber hab natürlich nicht nachrecherchiert.
>Also ehrlich, weil ich keine Ahnung habe. Den Braindrain bei sehr gut bzw. sehr speziell ausgebildeten gabs aber schon immer. Grade hier im Süden biste eben auch schnell mal in Luxemburg oder der Schweiz. Ok, dann waren es früher vielleicht eher die monetären Gründe und heute fehlendes Wachstum und Rückgang bestimmter Industrien.
Ja, das würde ich auch so einschätzen. Und, dass man alles in Relation sehen muss. Sicher hat das Arbeiten und Leben woanders auch wieder Nachteile. Aber warum mich gerade das so fuchst mit den gut ausgebildeten Leuten, ist, dass wir halt nicht viel anderes haben, aka Ressourcen. Deutschland musste schon immer denken und erfinden und verbessern, und konnte das auch mal besser. Heute wird mir zuviel über Unsinn gestritten, Schuld zugewiesen, aus Stolz die Ideen anderer abgewunken und - natürlich - geschimpft. Nicht nur, aber doch merklich.