| Re:Kulturkampf die 2. :( |  |
>>>>"Rules for thee, but not for me"
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>>>Ist halt keine Einbahnstraße. Und Fehlverhalten anderer keine Rechtfertigung dafür es gleich zu tun. Imo ;)
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>>Es geht mir nicht um die Rechtfertigung, selbst Regeln zu brechen. Sondern darum, dass Vertrauen in Regeln überhaupt nur funktioniert, wenn die, die sie aufstellen, sich selbst daran halten.
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>>Volksvertreter haben da schlicht eine andere Verantwortung. Sie handeln in unserem Auftrag und sollten sich deswegen auch höheren Maßstäben stellen. Wenn aber genau diese Regelgeber lügen, betrügen oder tricksen, wackelt das Fundament. Und dann ist es nur logisch, dass auch die Bereitschaft der Bürger sinkt, diese Regeln noch ernst zu nehmen.
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>*Alles* was du unter dem fett markierten schreibst ist eine schiefe Rechtfertigung dafür warum die Masse sich nicht an Regeln hält.
>Ich weiss echt nicht wie du das nicht sehen kannst.
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>Glaubst du ernsthaft Regeln würden eingehalten wenn es die Fehltritte da oben nicht geben würde?
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>gruß
Nein, genau das glaube ich nicht. Natürlich wird es immer Regelbrüche geben, vollkommen egal ob oben alles sauber läuft oder nicht.
Regeln brauchen Akzeptanz, und Akzeptanz entsteht nur, wenn sie nachvollziehbar sind und auch von denen eingehalten werden, die sie aufstellen. Wenn ausgerechnet Volksvertreter tricksen oder betrügen, beschädigt das nicht nur ihre eigene Glaubwürdigkeit, sondern auch das Vertrauen ins System als Ganzes.
Mir geht es also nicht um Rechtfertigung für Regelbrüche, sondern warum ich so hart mit der Politik und Regierung ins Gericht gehe.