| Thema: |
|
||
| Autor: | Matze | ||
| Datum: | 03.09.25 23:00 | ||
| Antwort auf: | Re:Kabinett will am 10.9. über med. Cannabis beraten von Immortal King | ||
>Da sind doch die Konsumenten selbst dran schuld^^ Clubs oder selbst anbauen, das waren die Optionen, die der Staat eingeräumt hat. >Aber nein, Dr. Ansai ist eben bequemer. Alle Beteiligten sind schuld. Die "Ampel": Die Lösung mit den Clubs war von Anfang an Mist und für Gelegenheitskonsumenten maximal uninteressant; hinzu kamen Datenschutzbedenken, weil die Behörden immer Zugriff auf die Mitgliederlisten haben und Gängelei mit Vorschriften und Genehmigungen. Hier hätte von Anfang an eine Lösung her gemusst, um geringe Mengen ohne Mitgliedschaft kaufen zu können. Dr. Ansay & Co. und die beteiligten Apotheken, weil man nur auf den schnellen Euro aus war statt ein nachhaltiges Geschäft aufzubauen. Anfangs musste man noch einen Videocall mit einem Arzt führen, was ja prinzipiell in Ordnung ist, wenn es nicht nur Formsache ist. Dann kamen die immer simpleren Fragebögen. Man munkelt, Dr. Simunovic aus Kroatien, der für zig dieser Läden arbeitet, fährt inzwischen Ferrari, finanziert von deutschen "Süchtels". Schließlich auch die Kunden, die die Apotheken leer gekauft und zumindest anfangs die echten Cannabispatienten in Schwierigkeiten gebracht haben. Da nehme ich mich selber auch nicht aus. Für die Gruppe habe ich aber noch am ehesten Verständnis. Natürlich wollte nach der Legalisierung jeder Weed haben und in den ersten Monaten waren die Apotheken die einzige Alternative zum Schwarzmarkt. |
|||
| < antworten > | |||