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| Autor: | waldmeister | ||
| Datum: | 08.09.25 13:48 | ||
| Antwort auf: | Diese Diskussion um echte Typen/Persönlichkeiten von kellaabaa | ||
>die immer wieder aufkommt. Einerseits nervig und vielleicht auch ein stückweit nostalgisch verklärt, aber irgendwie ist da auch was dran. Fast jeder aktuelle Nationalspieler wirkt irgendwie austauschbar. Der Spielertyp, dessen Präsenz oder halt Abwesenheit früher (zumindest gefühlt) ganze Spiele entscheiden konnte, kommt bei Schland irgendwie nicht mehr vor. Kann man auch toll finden, weil Kollektiv regiert und so. Aber irgendwie auch schade, so echte Ausnahmespieler, die sich auch mal die Fresse verbrennen, hat es einfach nicht mehr. Gut, Wirtz und Musiala können da natürlich hereinwachsen, aber wer ist da sonst noch am Horizont? Also ich glaube dass Wirtz und Musiala beide keine sind, die sich die Fresse verbrennen. Wenn man überlegt wer das früher war (Effenberg, Basler, Matthäus), dann verhalten die sich auch heute noch so. Führungsspieler müssen nicht immer die Fresse aufmachen, sie müssen einfach voran gehen. Mit Leistung überzeugen. Das Problem ist, wir haben leider nur wenige Talente. Woran das liegt, weiß ich nicht. Geht es uns zu gut, sind wir zu bequem? Bei den Bayern sehe ich nach Musiala jetzt mit Karl den ersten der offenbar das Zeug hat sich richtig rein zu hängen. Irgendwie kapieren die nicht, dass Messi, Ronaldo oder Neuer knüppelharte Disziplin und Arbeit sind. ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 |
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