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| Autor: | Mampf | ||
| Datum: | 09.09.25 09:50 | ||
| Antwort auf: | Re:Du siehst das IMO zu sehr aus deiner Schnab-Perspektive von thestraightedge | ||
>>-Sämtliche Geschäfte mit eigenem Parkplatz sollten Ladesäulen anbieten. Bei Supermärkten läuft es ja schon so halbwegs.. wären da etwas mehr als 2-3 Säulen vorhanden. >>Aber was ist mit Baumärkten, Modegeschäften, Möbelhäusern usw? > >Ja, da geht noch eine Menge. Als E-Fahrer kann ich Dir aber auch sagen: eine freie Säule zu finden ist selbst in meiner provinziellen Umgebung mit quasi keiner Infrastruktur kein Problem. Zumindest aktuell nicht. > >>-Das Bezahlsystem muss zwingend flächendeckend vereinfacht werden. Keine App, kein Account, kein Anbieter struggle usw. Einfach mit der Karte, Paypal, Apple Pay usw. nach dem Ladevorgang Zahlen, fertig! > >+100 > >Nichts nervt mehr als fehlende Preistransparenz, bekloppte Zerfaserung der Anbieter, regionale Monopole usw. Es ist verheerend, dass der Staat hier einfach passieren lässt. > >>-Auch Parkhäuser bieten bis Dato noch viel zu wenig bis keine Lademöglichkeiten, falls überhaupt. Die Infrastruktur im Allgemeinen ist im Vergleich zu anderen Ländern einfach noch viel zu schlecht. > >Welche anderen Länder? Benelux ist ähnlich, Südeuropa schlechter. Nur Schweden und Norwegen sind besser. > >>..dann kommen die Hohen Anschaffungskosten für ein E-Fahrzeug hinzu. Vielen fehlt außerdem die Referenz zur Langlebigkeit einen Akkus, welche sich gar nicht so einfach ermitteln lässt, da sich die Technologie ja permanent weiterentwickelt. Ich kann dahingehend durchaus verstehen, warum das E-Fahrzeug (mit hohem Wertverlust) für Viele nach wie vor keine Option ist. > >Das Thema "Akkusorge" ist imo nicht angebracht und eben dort verändert sich gerade die Wahrnehmung, wenn sogar der Focus schreibt: E-Auto-Akku nach 8 Jahren noch bei 92%! > >>Ich selber würde mir viel lieber eine Verkehrswende hin zu mehr ÖPNV und Fahrrad oder Kleinstfahrzeug wünschen, mit strikten Verboten für Dickschiffe in den Innenstädten. > >Dto, aber es ist imo obsolet, das zu erwarten. Der Individualverkehr wird nicht enden, auch weil die Schaffung vernünftiger ÖPNV-Strukturen auf Sicht nicht gelingen wird. > >Also müssen wir aus dem Individualverkehr das beste machen, und das ist die Abkehr vom Verbrenner. Ich für meinen teil halte das für Kritikeürdigen Opportunismus. Eigentlich müssten wir da so hart es geht zeigen dass wir mit der Einstellung nicht weizer kommen. Das festhalten am individual Verkehr wird unsere Klima und Ressourcen abbau Probleme niemals bewältigen. Wir machne uns doch nur selber was vor. Es ist doch weiterhin nur ein Prestige Objekt, dass es moch als Sinnbild für modernen kulturkampf steht macht es noch grotesker > >>Dass hier in Berlin z.B. durch die Grünen erreichte Fortschritte wie viele 30er Zonen auf Hauptstraßen, für den PkW-Verkehr gesperrte Straßen oder sichere Radwege nun wieder zurückgebaut werden sollen, finde ich richtig schlimm. > >Ja, irre. > >>Aber ich schweife ab. Es mangelt immer noch extrem an bezahlbaren elektrischen Kleinstwagen. Fast alle Neuvorstellungen sind zu groß und zu teuer, und Innovationen aus dem Ausland dank dummer Strafzölle ebenfalls viel zu hochpreisig, und damit ebenfalls nicht mehr lukrativ. > >Nein, eben nicht, daher doch mein Kommentar zur IAA. Es wird neben VW eine Menge anderer Kram kommen, der das Thema E immer erschwinglicher macht. ---------------------- Gesendet mit M! v.2.7.0 |
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