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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 09.09.25 17:11 | ||
| Antwort auf: | Re:1/2 OT: Ein Gymnasium in Mainz macht’s anders! von Optimus Prime | ||
>Aus persönlicher Erfahrung kann ich einer Veränderung nur beipflichten. > >Frontalunterricht mit 30+ Teilnehmern hat für mich noch nie Sinn gemacht. Zumindest nicht wenn es darum geht Intelligenz/Intellekt zu fördern. Ist das nicht gerade die Gretchenfrage? Soll die Schule Intelligenz/Intellekt fördern? Kann sie das überhaupt leisten angesichts des Schülerkollektivs das äusserst heterogen zusammengestzt sein kann? Oder will sie nicht eher Disziplin, Fleiß, Lernstrukturen, Arbeitsabläufe beibringen? Also quasi Werkzeuge die man unter "Work Ethics" verortet - um es mal beim Namen zu nennen. Mit dem Nebeneffekt dass man auch Grundsätzliches zur Gesellschaft beigebracht bekommt: Erdkunde, Soziales, Geschichte, Naturwissenschaft, ... Ich empfand Schule jedenfalls nie so dass es dafür Intelligenz gebraucht hätte. Fleiß hat immer für ne Eins gereicht. Und je mehr ich darüber nachdenke umso sicherer bin ich dass ich kein Schulsystem haben wollte bei dem es um die Förderung von "Intelligenz" als Primärziel geht. Kann man das überhaupt effektiv in einem allgemeinen System wie der Schule fördern? Geht das bei jedem? Falls nicht, was ist mit denen bei denen es nicht geht? gruß |
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