| Re:pfui: hausmacher Wurst in Dosen falsch ausgezeichnet |  |
>In der Landmetzgerei in der ich heute morgen eingekauft habe, weil ich eigentlich nur ein belegtes Brötchen wollte, aber kein Bargeld mehr hatte und Kartenzahlung erst ab 15€ akzeptiert wird.
>
>Deshalb hatte ich mir aus dem Regal Wurst in Konservendosen genommen, an dem Regal hängt ein A4 Zettel laminiert mit Aufschrift:
>Hausmscher Wurst
>200g
>3,30€
>
>400g
>4,70€
>
>Weil mir der Rechnungsbetrag trotz allem etwas hoch vorgekommen ist, 20,30€, habe ich den Kassenzettel nachträglich kontrolliert.
>Man hat mir 5,50€ pro Dose berechnet. Drei mal 80 Cent zuviel.
>Und weg weiss wie oft in den letzten Wochen, als es mir nicht aufgefallen ist.!
>
>Jetzt gab es mindestens drei Wege wie verfahren werden konnte:
>1) Brief mit Kopf vom Anwalt, evtl hätte Phil Gates hier was pro bono machen können.
>2) einfach so hingehen und sachlich und ruhig auf die Diskrepanz hinweisen und im Erstattung des Fehlbetrags auffordern
>3) Shitstorm im Social Media
>4) Verbraucherzentrale einschalten
>5) Verbraucherschutzmagazin vom Fernsehen informieren, damit die undercover verdeckt Testkäufe machen
>6) drohen und sexuelle Gefälligkeiten einfordern und mit 1 bis 5 ausser 2 drohen.
>
>Ich habe (2) gewählt.
>Die gleiche Verkäuferin war sogar verfügbar und ich konnte es mit ihr klären.
>'Oh, habe ich das falsch abgerechnet? '
>Ja, glaub schon.
>'Ah, nein, sehen Sie hier in der Kasse steht der richtige Preis, 5,50€. Da müssen wir den Zettel evtl wegnehmen. '
>Ah, okay, das ist mir egal. Da ist eine große Preisinformation und ich hätte gerne die Differenz erstattet bekommen.
>
>Das hat dann auch geklappt, sie hat das Geld aus der Trinkgeldkasse genommen und mir rausgegeben und sich entschuldigt.
>Ich gehe morgen für einen Testkauf erneut hin.
>
>
>Angegebene Preise müssen gelten.
>So einfach ist das.
Ich würde dem Laden für das entgegenkommen Trinkgeld geben
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