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| Autor: | Nehemia | ||
| Datum: | 10.09.25 14:02 | ||
| Antwort auf: | Re:Kriminalität in Schweden von thestraightedge | ||
>Das es in Deutschland offene Straßen-Kinderprostitution gibt oder geben soll, über die aber niemand berichtet, überrascht und schockiert mich dann doch. Selbst in Thailand wurden die Straßen davon bereinigt. Da geht halt auch keiner hin. Es gab Bemühungen seitens der Stadt / Polizei, hat aber nichts gebracht. Vielleicht, weil es nicht organisiert ist, ich hab keine AHnug ob die da einfach anschaffen für Kohle für den nächsten Schuss oder obs da Zuhälter gibt oder nicht. Ohne Eskorte würde ich da eh keinen Fuß rein setzen Nachts. >Und warum sollte das totgeschwiegen werden? Über andere Drogen- und Prostitutions-Hotspots wird doch alle Nase lange berichtet, in Presse, TV, auf Social Media. Und der offenbar schlimmste Strich des Landes findet nirgends Erwähnung? > >Was machen die Anwohner? Die Grundschullehrer? Ruft niemand täglich die Polizei? Ich weiß nicht warum das so ist. Ist vielleicht nur den Anwohnern wirklich klar, was da passiert. Die Lehrer? Mein Schwiegervater in Spee arbeitet an einer der Schulen als Hausmeister. Ich kann also nur Hörensagen weitergeben. Seitdem mal ein Lehrer doof zu einem Kind war (gerechtfertigt) und am nächsten Tag 20 Leute auf dem Schulhof aus der Familie standen sagt da überhaupt keiner mehr irgendwas. Wie gesagt, Hörensagen, ich war nicht dabei, habe den aber bisher nicht als Lügner kennengelernt. Polizei, ja die kann den kleinen Dealer an der Haustür (das läuft tatsächlich am offenen Fenster...man klingelt, Fenster geht auf, man tauscht Geld gegen Drogen, fertig) hops nehmen für ein paar Stunden, dann ist der nächste am Start. Gab hier bis vor 8 WOchen einen Kiosk, sehr groß. Ladenfläche hätte ich auf 80-90 qm geschätzt. Als ich hier hin gezogen bin wollte ich da abends Zigaretten holen. Der hatte ungelogen eine Fanta, Spezi und Cola Dose da stehen, vielleicht 10 Schachteln kippen und ein bisschen Naschen. Sonst nix. Mein Nachbar hat gelacht als ich das erzählt hab, in dem Kiosk kauft man Drogen, sonst verkauft der nix, war die Antwort. Das ging 5 Jahre so, jetzt wurde das Haus renoviert und der "Kiosk" ist weg. Auch das wusste die Polizei...und wieder: Ja, dann nimmt man den Hops, paar Tage später geht der Laden dann an den Cousin oder wen auch immer und gut ist. >Aber das wird doch auch sonst überall gesagt. Spiegel TV kennt inzwischen ganze Clans beim Vornamen (und andersherum), es gibt doch keine Rede- oder Berichtsverbote dazu. Ja, das ist richtig. Aber die Clan Problematik gabs schon Jahre davor, bis dann der Spiegel darin eine jounalistische Goldgrube gefunden hat. Das kann mir keiner erzählen, dass das niemand gewusst hat bei der lokalen Polizei. Und noch immer hat Clan Kriminalität nicht den Fokus, den es bräuchte um da was zu ändern, abschalten wird wohl nicht mehr gelingen, dazu ist das schon zu fest etabliert. |
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