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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 13.09.25 12:42 | ||
| Antwort auf: | Re:Hui: Audi, Volvo u.a. von thestraightedge | ||
>>>>Sollte die Infra- und Ladestruktur aber keinen Schub bekommen…. >>> >>>Die durchschnittliche Auslastung der öffentlichen Ladeinfrastruktur liegt bei ca. 10%. >>>Wieviel willst du denn noch gebaut haben? >> >>Wie teilt sich die Auslastung auf z.B. 11KW-Lader und Schnellladesäulen ab 150 KW auf? >> >>Die 10% Auslastung scheinen wohl zu stimmen, sagen im Endeffekt aber nichts aus. Und wir reden von einer Annahme, dass wir den Anteil der E-Autos in den nächsten Jahren massiv(!) steigern wollen. Wir haben aktuell 1,65 Mio E-Fahrzeuge auf den Straßen, aber knapp 45 Mio. Benziner/Diesel. Wenn sich dieser Verteilungsmaßstab immer mehr Richtung E verschiebt, habe ich meine Zweifel, dass wir die Infrastruktur dem standhält und sich irgendwann zum Flaschenhals entwickelt. > >Bis 45 Mio E-Autos fahren werden wirds 20-40 Jahre dauern. Aktuell ist die Ladeinfrastruktur nicht annähernd ausgelastet, gleichzeitig aber gut skalierbar (wo 2 Schnelllader sind bauste schnell 4 daneben und das wird auch gemacht, weil die Cashcows sind bei entsprechend Auslastung). Wir befinden uns hier im könnte würde hätte Szenario, um E-Autos kritisch zu sehen. Viele der gebrachten Argumente sind aktuell keine bzw. umreissen die nebulösen Sorgen, was natürlich hochproblematisch ist weils Fortschritt aufhält. Beim Netzausbau hinken wir doch schon 10 bis 15 Jahre hinterher. Skalierbarkeit der Ladeinfrastruktur ist technisch kein Problem, aber sie hängt unmittelbar am Netzausbau. Und genau da haben wir heute schon limitierende Faktoren, die einen schnellen, flexiblen Ausbau bremsen. Ich sage nicht, dass es nicht funktionieren kann. Ich bin halt nur skeptisch, ob wir in Deutschland mit unseren Genehmigungs- und Umsetzungsprozessen die langfristigen Ziele wirklich konsequent erreichen. |
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